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Berlin will Lasten der Heizungspläne mit bis zu €10 Mrd abfedern

(Bloomberg) -- Die Bundesregierung will die Belastungen durch die gesetzlich verordnete Abkehr von Gas-, Öl- und Kohleheizungen dem Vernehmen nach bis 2027 mit Finanzhilfen im Gesamtvolumen von bis zu 10 Milliarden Euro abfedern.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Die Subventionen von jährlich rund 2,5 Milliarden Euro sollen über den Klima- und Transformationsfonds finanziert werden, wie über die Pläne informierte Personen berichten. Dieses so genannte Sondervermögen war vergangenes Jahr auf den Weg gebracht worden, um Maßnahmen zum Klimaschutz und für die Dekarbonisierung der Volkswirtschaft voranzutreiben.

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In der Ampelkoalition wurde monatelang erbittert über die Ausgestaltung des umstrittenen Heizungsgesetzes gerungen, dem der Bundestag noch zustimmen muss. Die Bild-Zeitung hatte das Vorhaben wegen der finanziellen Belastungen für die Bürger mit dem Begriff “Heiz-Hammer” bezeichnet. Das Gesetz soll ab nächstem Jahr den Einbau von Heizungen auf Basis fossiler Energieträger effektiv untersagen.

Die Ampel hat sich diese Woche darauf geeinigt, bis zu 70% der Investitionskosten für neue Wärmepumpen zu bezuschussen, wenn Hausbesitzer schnell handeln. Derzeit übernimmt der Staat nur bis zu 40%. Die Kosten für solche Heizungen können sich auf bis zu 35.000 Euro belaufen.

In einem gesonderten Gesetz sollen Kommunen verpflichtet werden, bis 2028 einen Plan vorzulegen, wie sie ihre Wärmeversorgung emissionsfrei gestalten wollen. Dies gilt als Kompromiss zwischen dem Vorschlag des grün geführten Wirtschaftsministeriums, der Forderung der SPD nach einer sozialverträglichen Lösung und der von der FDP verlangten Technologieoffenheit.

Überschrift des Artikels im Original:Germany to Allocate Up to €10 Billion to Subsidize Boiler Ban

--Mit Hilfe von Petra Sorge.

(Durchgängig aktualisiert.)

©2023 Bloomberg L.P.