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Brillen, Fahrräder, Computertastaturen: Börsenkandidaten

(Bloomberg) -- Aktien der Mister Spex SE sollen beim Börsengang zwischen 23 Euro und 27 Euro kosten, womit der Brillenverkäufer einen Bruttoerlös von etwa 250 Mio. Euro anstrebt. Die Preisspanne impliziert einen Börsenwert von rund 800 Mio. Euro. Angeboten werden bis zu 9,8 Mio. neue Aktien und bis zu 3,3 Mio. Aktien von Altaktionären, weitere 2 Mio. bestehende Aktien stehen zur Deckung eventueller Mehrzuteilungen zur Verfügung. Der Erlös soll Wachstum und internationale Expansion finanzieren sowie helfen, Kredite zurückzuzahlen.

Eine Tochtergesellschaft von EssilorLuxottica, dem weltgrößte Anbieter von Brillen, sowie zwei Fonds haben bereits die Zeichnung von Aktien über insgesamt 110 Mio. Euro zugesagt. Die Angebotsfrist läuft bis zum 30. Juni, erster Handelstag soll der 2. Juli sein.

Die Aktien von Bike24 dürften zu 15 Euro kommen, womit der Preis am unteren Rand der angepeilten Spanne liegen würde. Der erste Handelstag soll der 25. Juni sein. Der Tastaturhersteller Cherry hatte als Preisspanne 30 Euro bis 38 Euro je Aktie angesetzt und kommt nun wohl zu 32 Euro. Erster Handelstag ist hier der 29. Juni.

Mit obigen IPOs könnte es in Deutschland für einen neuen Halbjahresrekord bei Börsengängen reichen - und es warten immer noch ein Dutzend Unternehmen auf ihr Börsendebüt, die mit mindestens einer Milliarde Euro bewertet werden könnten.

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Im Folgenden eine Übersicht von Kandidaten für eine Börsennotierung in absehbarer Zeit. Berücksichtigt werden mögliche IPOs, Notierungen und Abspaltungen.

Volkswagen sowie die Familien Porsche und Piech denken über einen Börsengang von Porsche nach; auch im Batteriebereich kann sich VW einen Börsengang vorstellen, bei Lamborghini allerdings nichtDaimler will seine Lkw-Sparte abspalten und stellt für seine Tochter Daimler Truck eine zweistellige Umsatzrendite in Aussicht - zumindest in guten JahrenBASF will DEA Wintershall dieses Jahr nun nicht mehr an die Börse bringen - die Bewertungen von Ölunternehmen spiegelten noch nicht den Wert wider, den die Eigner sich vorstellen - zuvor hatte bereits die MeinAuto Group AG ihre Börsenpläne vorerst auf Eis gelegtCheplapharm Arzneimittel kauft etablierte Medikamente am Ende ihrer Reifephase von Pharmafirmen wie Roche oder AstraZenecaContinental will seine Sparte Vitesco Technologies per Spin-Off im 2. Halbjahr an die Börse bringenDarüber hinaus gibt es eine Reihe deutscher Unternehmen, die in den USA an die Börse gehen wollen, oder auf die Akquisitionsvehikel Spac setzen, unter ihnen die Flugtaxibauer Volocopter und Lilium aus München, sowie die Reisebuchungsplattform Omio aus BerlinBei der Signa Sports United GmbH des österreichischen Immobilieninvestors Rene Benko sind diese Pläne schon sehr konkret: der Anbieter von Fahrrädern und Campingausrüstung geht an die New Yorker Börse per Fusion mit Yucaipa Spac zu einer Bewertung von 3,2 Milliarden Dollar

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