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Brexit-Unterhändler nähern sich einem Handelsabkommen an

(Bloomberg) -- Die Brexit-Verhandlungsführer nähern sich einem Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union an, und Vertreter zeigen sich zunehmend optimistisch, dass noch am heutigen Mittwoch ein Abkommen geschlossen werden könnte.

Der britische Premierminister Boris Johnson und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben in den letzten Tagen persönlich interveniert und mehrere Telefonate geführt, um eine Einigung zu erzielen, bevor Großbritannien Ende des Monats den Binnenmarkt verlässt.

EU-Chefunterhändler Michel Barnier hatte am Dienstag gegenüber Botschaftern der 27 Mitgliedstaaten geäußert, dass bei den Gesprächen Fortschritte erzielt worden seien und noch vor Weihnachten ein Deal unterzeichnet werden könnte, falls die Briten bereit seien, beim Thema Fischfang weitere Kompromisse einzugehen, wie Diplomaten berichteten. Die Gespräche könnten aber auch noch über Weihnachten hinaus fortgesetzt werden oder sogar auch ganz scheitern, hieß es.

Hochrangige EU-Vertreter erklärten, die Entscheidung liege bei Johnson, während mit der britischen Seite informierten Personen zufolge sagten, es liege an der EU, sich zu bewegen.

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Diplomaten in der EU-Arbeitsgruppe diskutierten, wie ein potenzielles Abkommen bis zum 1. Januar in Kraft gesetzt werden könnte, wenn die Zeit für eine formelle Ratifizierung durch das EU-Parlament nicht reiche. Zwar sind solche Verfahrensvorbereitungen an sich kein Beweis dafür, dass eine Einigung erzielt wurde, jedoch signalisieren sie, dass sich die EU auf eine Einigung vorbereitet.

Das Pfund stieg zum ersten Mal in vier Tagen an. Die britische Landeswährung wertete zuletzt 1,4% auf 1,3548 Dollar auf. Die Rendite der zehnjährigen Gilts schoss um gut zehn Basispunkte hoch.

Überschrift des Artikels im Original:Brexit Negotiators Drawing Close to U.K.-EU Trade Agreement

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