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Boeing-Zulieferer sorgt für neue Zweifel bei Krisenjet 737 Max

WICHITA (dpa-AFX) - Schlechte Nachrichten zu Boeings Unglücksflieger 737 Max dämpfen die Hoffnungen auf ein rasches und starkes Comeback des mit Startverboten belegten Flugzeugtyps. Der Zulieferer Spirit AeroSystems teilte in der Nacht zu Donnerstag mit, dass Boeing <US0970231058> einen vorübergehenden Stopp bestimmter Arbeiten und eine Drosselung der Produktion wichtiger Komponenten der 737 Max angewiesen habe. Spirit sei deshalb gezwungen, seine Beschäftigtenzahl weiter zu verringern und einige Mitarbeiter in unbezahlten Zwangsurlaub zu schicken.

Die Mitteilung des Zulieferers nährt neue Zweifel an Boeings Zeitplan für die angestrebte Wiederzulassung der 737 Max und an den erhofften Produktionsraten des Flugzeugtyps.

Eigentlich will der Airbus <NL0000235190>-Rivale das Modell, für das seit März 2019 nach zwei Abstürzen mit 346 Toten weltweit Startverbote gelten, noch in diesem Sommer wieder in den Betrieb bringen. Am Mittwoch hatten US-Medien noch berichtet, dass Ende Juni ein entscheidender Zertifizierungsflug geplant sei. Boeings Aktien fielen am Donnerstag zeitweise um rund zehn Prozent.