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BMW hängt mit Stromer-Wachstum Tesla und VW im Quartal ab

(Bloomberg) -- BMW konnte im ersten Quartal deutlich mehr batteriebetriebene Autos verkaufen und schnitt damit besser ab als die Konkurrenten von Tesla und Volkswagen, die über schwache Nachfrage klagten.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Die Auslieferungen der batteriebetriebenen BMW-Modelle wie i4, iX1 und i7 an Kunden stiegen um 41% gegenüber dem Vorjahresquartal, wie die Münchener Autoschmiede am Mittwoch mitteilte. Im gesamten Konzern inclusive der Marken wie Mini und Rolls-Royce stiegen die Stromer-Auslieferungen um 28%.

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Die Zahlen stehen in markantem Gegensatz zur allgemein schwächeren Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, insbesondere in Europa. Auf dem Kontinent stagnierte der Anteil batteriebetriebener Fahrzeuge am Gesamtabsatz, nachdem Kaufanreize für E-Autos zurückgefahren wurden.

VW verzeichnete im ersten Quartal einen Rückgang um 3%, da selbst Zuwächse in China den Einbruch um 24% in Europa nicht ausgleichen konnten. Tesla hatte bereits erstmals seit 2020 einen Absatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr seit 2020.

BMW stiegen am Mittwoch um bis zu 1,3%, womit der Kursgewinn der Aktie seit Jahresanfang auf 12% kommt. VW-Vozüge haben im laufenden Jahr 11% zugelegt.

Mehr zum Thema: Ampel trägt Deutschlands Traum von 15 Millionen E-Autos zu Grabe

BMW hat mit dem City-Flitzer i3 früher als viele Konkurrenten mit der Umstellung auf Elektrofahrzeuge begonnen und konnte dadurch mehr Erfahrung mit der Batterietechnologie und mit Designfehlern in früheren Versionen sammeln.

“Entscheidend ist, dass BMW eher eine volumenbasierte Strategie verfolgt als Mercedes”, sagt Citi-Analyst Harald Hendrikse. In Zukunft werde dies jedoch schwieriger werden, da sich das Wachstum im Luxussegment und in China verlangsame.

Elektrofahrzeuge machten im vergangenen Jahr rund 15% der gesamten Auslieferungen von BMW aus. In diesem Jahr soll der Anteil auf 20% steigen. Der Konzern strebt eine halbe Million verkaufte Stromer an; 15 vollelektrische Modelle sind über alle Marken im Angebot.

In China tun sich jedoch auch die Münchener schwer. Dort belasten eine schwache Konjunktur und der von Tesla angeführte Preiskampf die Branche. Insgesamt gingen die Auslieferungen von BMW und Mini gingen in China im ersten Quartal um 3,8% zurück, während sie in Europa um 5,5% und in den USA um 1,2% zulegten.

Volkswagen signalisierte, dass die Nachfrage nach Stromern in Europa nun wieder anziehen könnte. Im ersten Quartal wurden mehr als doppelt so viele vollelektrische Modelle bestellt wie im Vorjahr, so dass der Auftragsbestand bei rund 160.000 Fahrzeugen liegt.

Überschrift des Artikels im Original:BMW Electric Car Sales Surge as Tesla, Volkswagen Struggle (3)

©2024 Bloomberg L.P.