Werbung
Deutsche Märkte schließen in 32 Minuten
  • DAX

    18.150,70
    -139,96 (-0,77%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.904,91
    -25,08 (-0,51%)
     
  • Dow Jones 30

    39.148,35
    -21,17 (-0,05%)
     
  • Gold

    2.332,50
    -6,40 (-0,27%)
     
  • EUR/USD

    1,0745
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.641,18
    -759,48 (-1,30%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.326,78
    -17,73 (-1,32%)
     
  • Öl (Brent)

    83,57
    +0,19 (+0,23%)
     
  • MDAX

    25.099,74
    -144,91 (-0,57%)
     
  • TecDAX

    3.296,21
    -14,44 (-0,44%)
     
  • SDAX

    14.361,63
    -59,82 (-0,41%)
     
  • Nikkei 225

    40.074,69
    +443,63 (+1,12%)
     
  • FTSE 100

    8.113,11
    -53,65 (-0,66%)
     
  • CAC 40

    7.536,79
    -24,34 (-0,32%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.923,17
    +43,87 (+0,25%)
     

Bischofskonferenz appelliert vor Flüchtlingsgipfel an Bund

BONN (dpa-AFX) -Die Deutsche Bischofskonferenz hat vor dem Flüchtlingsgipfel am Mittwoch an die Bundesregierung appelliert, den Ländern entgegenzukommen. Es sei wichtig, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten bei dem Treffen bestehende Probleme in den Blick nähmen und sich um Lösungen bemühten, teilte der Flüchtlingsbeauftragte der Bischofskonferenz, Stefan Heße, am Dienstag mit. "Der Flüchtlingsschutz stellt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar. Länder und Kommunen haben Anspruch auf angemessene Unterstützung durch den Bund. Signale der Überforderung sind ernst zu nehmen", so der Hamburger Erzbischof.

Die ethische und völkerrechtliche Verpflichtung, Geflüchteten Schutz zu gewähren, dürfe in Deutschland und Europa nicht infrage gestellt werden. "Wegschauen ist keine Option. Und ebenso wenig der Bau von Mauern, die immer auch den Blick auf das Leid der Menschen verstellen."

Länder und Kommunen fordern für die Unterbringung von Flüchtlingen mehr Geld vom Bund. Am Mittwoch soll darüber in Berlin beim Flüchtlingsgipfel beraten werden.