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Biotech-Hausse reißt nicht ab

Schon 2014 gehörten Biotech-Aktienfonds zu den Gewinnern des Jahres. Der Boom geht weiter: Im ersten Quartal 2015 musste sich die Peergroup nur russischen Aktienfonds geschlagen geben.

Investments sind bekanntlich für manche eine Sache des Timings: In der Theorie sollte der Einstieg möglichst beim Tiefpunkt eines Wertpapiers geschehen, der Verkauf beim Höchststand. In der Praxis ist dies freilich nicht so einfach. Ein Sektor, in dem das Timing in den vergangenen Jahren eine nicht ganz so große Bedeutung hatte, war der Biotech-Sektor. Anleger, die auf dem Hoch der Tech-Blase im Jahr 2000 in Biotech-Aktienfonds investierten, erhalten bis heute ein jährliches Plus von rund 8,1 Prozent – eine kumulierte Wertentwicklung von 223,6 Prozent. Das ist durchaus ordentlich. Noch ordentlicher lief es für Anleger, die vor fünf Jahren – zum Ende der Finanzkrise – in den Sektor einstiegen. Ihre jährliche Wertentwicklung beträgt durchschnittlich 29,2 Prozent. Alleine im vergangenen Jahr erreichte die Kategorie „Aktienfonds Biotechnologie“ des LU0415392249) von LU0255977455) von DE0009769976) von der LU0130190969) von LU0108459040) ist sogar mit FondsNote 1 bewertet. Ein Plus von 24,6 Prozent schaffte Fondsmanager Rudi van den Eynde im ersten Quartal dieses Jahres. 2014 performte er mit 53,5 Prozent. Über den Dreijahreszeitraum schaffte der Fonds eine Wertsteigerung von 236,2 Prozent (Sharpe Ratio: 2,49) und über vier Jahre von 309,3 Prozent. Das Fondsvolumen von knapp 570 Millionen Euro investiert auch van den Eynde hauptsächlich in den USA. Die Top-Holdings unterscheiden sich jedoch etwas von den Mitbewerbern: Gilead Sciences (NasdaqGS: GILD - Nachrichten) (9,2 Prozent), Celgene (8,3 Prozent) und Amgen (Swiss: AMGN.SW - Nachrichten) (7,9 Prozent).

Aktienfonds Biotech: Steiler Anstieg in den vergangenen fünf Jahren

Aktienfonds Biotech: Die Peergroup gehört zu den größten Gewinnern des ersten Quartals 2015

Quelle Grafiken: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

(PD)