Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 32 Minuten
  • DAX

    18.016,69
    +99,41 (+0,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.967,84
    +28,83 (+0,58%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.357,70
    +15,20 (+0,65%)
     
  • EUR/USD

    1,0733
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.913,62
    +238,11 (+0,40%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.387,87
    -8,67 (-0,62%)
     
  • Öl (Brent)

    84,04
    +0,47 (+0,56%)
     
  • MDAX

    26.280,19
    +237,01 (+0,91%)
     
  • TecDAX

    3.298,93
    +32,17 (+0,98%)
     
  • SDAX

    14.270,45
    +274,68 (+1,96%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.123,32
    +44,46 (+0,55%)
     
  • CAC 40

    8.038,32
    +21,67 (+0,27%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Bewerber nach wie vor dringend gesucht: Zahl der offenen Stellen trotz Krise auf sehr hohem Niveau

Die Anzahl der offenen Stellen ist im Vergleich zum Vorjahr weiterhin hoch. - Copyright: Jacobs Stock Photography Ltd via Getty Images
Die Anzahl der offenen Stellen ist im Vergleich zum Vorjahr weiterhin hoch. - Copyright: Jacobs Stock Photography Ltd via Getty Images

Auf dem Arbeitsmarkt werden trotz Ukraine-Krieg und Energiekrise weiterhin dringend Bewerber gesucht. Im dritten Quartal sind bundesweit die offenen Stellen um fünf Prozent auf 1,82 Millionen gesunken. Damit liegt die Zahl weiterhin um 32 Prozent höher als im Vergleichsquartal 2021.

Die Daten gehen aus einer Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. In den westdeutschen Bundesländern waren im dritten Quartal 1,46 Millionen Stellen frei. Im Osten waren es rund 362.700. Der Erhebung zufolge kommen in Deutschland auf 140 arbeitslos gemeldete Personen demnach 100 offene Stellen. Im zweiten Quartal kamen noch 120 arbeitslos gemeldete Personen auf 100 freie Stellen.

"Vor zehn Jahren lag das Verhältnis von arbeitslos gemeldeten Personen zu offenen Stellen mit 370 zu 100 deutlich höher", so der IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis. Der Arbeitsmarkt sei trotz Energiekrise und Inflation robust. "Allerdings zeigen nicht zuletzt die Erfahrungen aus den Corona-Lockdowns, dass gerade Betriebe aus krisengebeutelten Branchen sich mit Neueinstellungen zurückhalten", erklärt Kubis. Der Arbeitsmarktforscher rechnet daher in den folgenden Monaten durchaus mit einem Rückgang der offenen Stellen.

kh