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Berlins Regierender Bürgermeister will mehr Tests für Reiserückkehrer

BERLIN (dpa-AFX) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) befürwortet strengere Regeln für Corona-Tests bei der Rückkehr von Urlaubern nach Deutschland. Er sei eindeutig dafür, sagte Müller, der derzeit auch Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) ist, in der ZDF-Sendung "Berlin direkt" am Sonntagabend. "Diese Stichproben reichen nicht, die im Moment von der Bundespolizei umgesetzt werden", so der SPD-Politiker.

Es gebe auch gar keinen Grund dafür, das nicht flächendeckend zu kontrollieren. "Sie können schon bei der Anreise kontrollieren, wer hat den entsprechenden negativen Testnachweis. Und dann hier nach einer bestimmten Quarantänezeit auch mit einem erneuten Test gegenchecken, dass man auch wirklich negativ ist", erklärte Müller. "Es ist schön, wenn die Menschen Urlaub machen können, aber wir wollen die Gefahren ja nicht zurückbekommen hier nach Deutschland."

Mit Blick auf die rasche Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hatte zuvor schon Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) strengere Einreisekontrollen gefordert. Er verlangte in der "Bild am Sonntag", dass Urlauber an den Grenzen engmaschig auf Impfausweise und negative Corona-Tests kontrolliert werden. Bund und Land befänden sich in enger Abstimmung, um engmaschige Kontrollen während der Reisezeit sicherzustellen.

Zur Diskussion um eine mögliche vierte Corona-Welle im Herbst sagte Müller: "Wenn wir nicht mit neuen Varianten, mit einer neuen großen Infektionswelle konfrontiert sind, glaube ich, werden wir über den Impffortschritt so einen guten Schutz haben, auch für die jetzt bekannte Delta-Variante, dass wir keinen anderen erneuten Lockdown brauchen." Aber auch im Herbst werde der Gesundheitsschutz im Vordergrund stehen.