Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.364,95
    -1.647,51 (-2,84%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.302,78
    -55,23 (-4,07%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Belarus: USA verhängen Sanktionen gegen Lukaschenko-Unterstützer

WASHINGTON (dpa-AFX) - Wegen der Polizeigewalt gegen Demonstranten in Belarus haben die USA acht Vertreter des Apparats von Machthaber Alexander Lukaschenko auf die Sanktionsliste gesetzt. Das US-Finanzministerium teilte am Freitag mit, darunter seien Innenminister Juri Karajew, sein Stellvertreter Alexander Barsukow sowie Kommandeure der verschiedenen Polizeieinheiten und leitende Funktionäre der Zentralen Wahlkommission. Grund sei die Rolle der Betroffenen bei der "betrügerischen" Präsidentschaftswahl am 9. August und dem anschließenden gewaltsamen Vorgehen gegen friedliche Demonstranten. Etwaiger Besitz der Betroffenen in den USA werde eingefroren. US-Staatsbürger dürfen mit ihnen keine Geschäfte machen.

Das US-Ministerium teilte weiter mit, die Sanktionen seien mit der Europäischen Union, Großbritannien und Kanada abgesprochen. "Die demokratischen Bestrebungen des belarussischen Volkes, seine eigenen Anführer zu wählen und seine Rechte friedlich auszuüben, sind von belarussischen Regierungsvertretern mit Gewalt und Unterdrückung beantwortet worden", sagte US-Finanzminister Steven Mnuchin. Diejenigen, die die Demokratie in Belarus seit Jahren untergraben würden, müssten dafür zur Rechenschaft gezogen werden.