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Barclays schmeißt Vorstandschef raus

Antony Jenkins muss nach drei Jahren seinen Hut nehmen. John McFarlane übernimmt die Geschäfte vorübergehend.

Die britische Großbank Barclays hat ihren Vorstandschef Antony Jenkins rausgeschmissen. Das gab sie heute in einer Mitteilung bekannt. Der Aufsichtsrat begründete die Maßnahme damit, dass es eine neue Führung brauche, „um das Tempo der Entscheidungsprozesse zu erhöhen“. Vorübergehend soll John McFarlane die Aufgaben des Vorstandschefs übernehmen. Ein dauerhafter Nachfolger werde bereits gesucht.

„Mc Farlane ist optimal qualifiziert, die Bank zu führen, bis ein dauerhafter Nachfolger gefunden ist“, heißt es in der Mitteilung. „Diese Entwicklung führt nicht zu Veränderungen in der grundsätzlichen Strategie der Bank.“ Der Aufsichtsrat erkennt die Leistungen von Jenkins in den vergangenen drei Jahren an. 2012 hatte er die Führung der Bank unter schwierigen Umständen übernommen. „Wir sind sehr dankbar, dass er die Bank in eine deutlich stärkere Position bringen konnte.“ Das betont auch der Geschasste selbst: „Es ist leicht zu vergessen, wie schlecht die Dinge vor drei Jahren waren – für unsere Branche und für die Bank.“ Über die geleistete Entwicklung sei er daher stolz.

(PD)