Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.434,69
    -1.964,61 (-3,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.259,03
    -98,98 (-7,29%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Austin trifft erstmals chinesischen Amtskollegen

WASHINGTON/SINGAPUR (dpa-AFX) - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist erstmals persönlich mit seinem chinesischen Amtskollegen Wei Fenghe zusammengekommen. Die beiden Minister sprachen am Freitag am Rande des Shangri-La-Dialogforums in Singapur über die Beziehung beider Länder und über regionale Sicherheitsfragen, wie das US-Ministerium mitteilte. Austin habe dabei betont, dass Kommunikationskanäle zwischen beiden Ländern offen gehalten werden müssten. Er habe zugleich die Notwendigkeit unterstrichen, "dass die Volksbefreiungsarmee in einen substanziellen Dialog über die Verbesserung der Krisenkommunikation und die Verringerung strategischer Risiken eintritt".

Das Verhältnis zwischen Washington und Peking ist angespannt. In einer Grundsatzrede im vergangenen Monat hatte US-Außenminister Antony Blinken China trotz der akuten Krise durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf lange Sicht als größte Herausforderung für die internationale Ordnung dargestellt. Die Regierung in Peking warf den Vereinigten Staaten daraufhin vor, sich in innere Angelegenheiten Chinas einzumischen und dessen Innen- und Außenpolitik zu diskreditieren.

Das US-Verteidigungsministerium teilte am Freitag mit, Austin habe bei dem Treffen in Singapur bekräftigt, "dass die Vereinigten Staaten weiterhin an ihrer langjährigen Ein-China-Politik festhalten". Im Rahmen ihrer Ein-China-Politik unterhalten die USA keine offiziellen diplomatischen Beziehungen zu Taiwan, sondern betrachten Peking als legitimen Vertreter Chinas. Die beiden Minister sprachen den US-Angaben zufolge auch über den russischen Angriff auf die Ukraine. China lehnt die westlichen Sanktionen gegen Russland ab.