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Arbeitsplatz-Abbau: Berliner Flughäfen brauchen Millionen-Zuschuss

Schönefeld. Der Einbruch des Luftverkehrs in der Corona-Pandemie stürzt die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg in noch größere finanzielle Probleme. Selbst bei normalem Verlauf ohne Corona wäre das Unternehmen in den nächsten drei bis vier Jahren auf weitere Zuschüsse der Gesellschafter Berlin, Brandenburg und Bund in Höhe von 792 Millionen Euro angewiesen. Denn die FBB ist hoch verschuldet, weil sie einen großen Teil der Baukosten für den neuen Flughafen BER durch – allerdings öffentlich verbürgte – Kredite schultern musste. Jetzt wird der Bedarf nach Hilfen aus Steuergeld noch einmal deutlich steigen.

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup stimmte den Aufsichtsrat in seiner Sitzung am Freitag schon einmal auf die kommenden Diskussionen ein. Bereits im nächsten Jahr werden die Gesellschafter tiefer in die Kasse greifen müssen. Bisher war vorgesehen, 375 Millionen Euro in die FBB zu pumpen, vor allem wegen nachlaufender Rechnungen für den BER-Bau und den Schallschutz der Anwohner. Diese Summe sollte eigentlich nur zur Hälfte direkt von den Gesellschaftern kommen. Die andere Hälfte sollte die FBB am Kapitalmarkt besorgen. Das sei aktuell in der Krise jedoch nicht möglich, sagte Lütke Daldrup. Hinzu kommt ein noch nicht genau absehbarer Ausgleich für die krisenbedingten Einnahmeausfälle.

Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider geht von höherem Subventionsbedarf aus. „Mit den Finanzen werden wir mangels Passagieren nicht da sein, wo wir mal hinwollten.“ Ursprünglich war geplant, ab 2024/2...

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