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Anschlagsserie: Anschläge in Neukölln: Staatsanwalt abgezogen

Berlin. Bei den Ermittlungen zu der mutmaßlich von Rechtsextremisten verübten Neuköllner Anschlagsserie hat es bei der Staatsanwaltschaft ein folgenschweres Versäumnis gegeben, das inzwischen schon zur Versetzung eines Staatsanwalts geführt hat.

Nach Informationen der Berliner Morgenpost äußerte einer der Beschuldigten, der als Neonazi geltende Tilo P., gegenüber dem ebenfalls beschuldigten Rechtsextremisten Sebastian T. in einer elektronisch übermittelten Textbotschaft sinngemäß, dass sie sich um die Staatsanwaltschaft keine Sorgen machen müssten. Der Staatsanwalt sei auf ihrer Seite, behauptete P.

Kommentar: Neuköllner Anschlagsserie: Ein Ausschuss rückt näher

Die mit dem Fall befassten Ermittler der Polizei und Staatsanwälte erfuhren im Rahmen der Ermittlungen von der Telekommunikation. Trotz der Brisanz hielten es aber offenbar weder die zuständigen Polizisten noch die Staatsanwälte für nötig, unverzüglich ihre Vorgesetzten zu informieren. Die Behördenleitung habe erst von der Behauptung des Neonazis erfahren, als die Anwältin eines Mannes, der von der Anschlagsserie in Neukölln betroffen war, eine Beschwerde einreichte.

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Der Beschuldigte Tilo P. soll sich mit der Bemerkung, der Staatsanwalt sei auf ihrer Seite, auf den Leiter der Abteilung für Staatsschutzdelikte bezogen haben. Was ihn dazu veranlasste, konnte bislang nicht aufgeklärt werden. Möglich scheint, dass P. und der Staatsanwalt sich im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens bei einer Befragung begegneten. Der Staatsanwalt soll d...

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