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ANALYSE/Deutsche Bank: Lieferengpässe und Häuserpreise dürften Instone belasten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bank Research blickt wegen Lieferengpässen und einem schwächeren Preisumfeld nicht mehr so optimistisch auf die Aktien von Instone <DE000A2NBX80>. Analyst Thomas Rothäusler von der Frankfurter Bank strich am Freitag seine bisherige Kaufempfehlung für den Entwickler von Wohnimmobilien-Projekten und kappte das Kursziel von 24 auf 13 Euro. Es liegt damit nur gut 1,50 Euro über dem zuletzt auf ein Rekordtief gefallenen Kurs. Am Freitag sank der Kurs im SDax <DE0009653386> zuletzt um 3,8 Prozent.

Dem Analysten zufolge wird Instone im laufenden Jahr deutlich weniger verdienen als bisher angenommen. Zum einen, weil er wegen Lieferengpässen mit weniger Projektabschlüssen rechnet. Zum anderen, weil eine nachlassende Nachfrage zu weniger stark steigenden Preisen auf dem Häusermarkt führen dürfte. Seine Schätzung für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dampfte er vor diesem Hintergrund um mehr als die Hälfte ein. Seine neue Empfehlung für die Aktie lautet "Hold".

Gemessen an seinen neuen Schätzungen werde das Papier von Instone im Verhältnis zu denen von Wettbewerbern mit einem hohen Aufschlag gehandelt, schrieb der Analyst. Anders als Instone hätten Konkurrenten aber bisher nicht vor Materialengpässen gewarnt. Chancen für Anleger könnten allerdings entstehen, falls Instone ein Übernahmeziel werden sollte. Er verwies dabei auf Aussagen des Managements und die Tatsache, dass der einstige Alleineigentümer Activum seinen Anteil wieder auf 13,5 Prozent erhöht habe./jcf/tih/jha/

Mit der Einstufung "Hold" empfiehlt die Deutsche Bank auf Basis der erwarteten Gesamtrendite für die kommenden zwölf Monate, die Aktie weder zu kaufen noch zu verkaufen.

Analysierendes Institut Deutsche Bank.

Veröffentlichung der Original-Studie: 20.05.2022 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT

Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 20.05.2022 / 04:01 / GMT