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Alkohol in der Schwangerschaft: „Kein Schluck. Kein Risiko“: Spandau startet Plakat-Kampagne

Berlin. An 127 öffentlichen Orten in Spandau sind sie ab sofort zu sehen: die Plakate, mit denen der Bezirk auf die Gefahren verweisen will, die der Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft mit sich bringt. Anlässlich des „Tags des alkoholgeschädigten Kindes“, der weltweit jährlich am 9. September begangen wird, hat Spandau gemeinsam mit mehreren Partnern, darunter der Stadtmöbilierer Wall, die neue Kampagne gestartet.

Das Thema Alkohol in der Schwangerschaft sei eines, das im Alltag meist untergehe, sagte Spandaus Gesundheitsstadtrat Frank Bewig (CDU) bei der Vorstellung der Kampagne. Dabei können die Folgen für die ungeborenen Kinder immens sein. Laut dem Spandauer FASD Fachzentrum Sonnenhof, das an der Kampagne mitgewirkt hat, gehören Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) zu den häufigsten angeborenen Behinderungen in Deutschland. Die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig (CSU) beziffert die Zahl der jährlich betroffenen Babys mit 10.000.

Kampagne in Spandau: FASD ist nicht heilbar, aber vermeidbar

FASD kann sich auf vielfältige Weisen zeigen. Die Kinder leiden etwa an Entwicklungsstörungen, haben Merk- und Lernschwierigkeiten oder eine eingeschränkte Impulskontrolle. Bei einem Teil der Kinder, die vom Fetalen Alkoholsyndrom betroffen sind, ist die Behinderung auch äußerlich erkennbar, zum Beispiel durch Gesichtsfehlbildungen. Dass das nicht immer der Fall ist, führt zugleich dazu, dass FASD teilweise gar nicht oder erst spät diagnostiziert wird.

Heilbar sei FASD nicht, sagte Gynä...

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