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Aldi-Mitgründer Karl Albrecht ist tot

 

Aldi-Mitgründer Karl Albrecht (Bild: Aldi Süd/dpa)
Aldi-Mitgründer Karl Albrecht (Bild: Aldi Süd/dpa)


Aldi-Mitgründer Karl Albrecht ist tot. Der Unternehmer sei am Montagvormittag im engsten Familienkreis beigesetzt worden, sagte ein Sprecher der Stadt Essen der Nachrichtenagentur dpa.

Nach einem Bericht von «faz.net» starb der zurückgezogen lebende Unternehmer bereits am Mittwochabend vergangener Woche nach kurzem Leiden im Kreis seiner Familie in seiner Villa im Essener Stadtteil Bredeney. Albrecht wurde 94 Jahre alt. An der Beerdigungsfeier auf dem Friedhof Bredeney hätten nur die engsten Freunde, die führenden Manager des Unternehmens und die Familie teilgenommen, berichtete das Nachrichtenportal.

Aldi Süd zum Tode Karl Albrechts: «Wir verneigen uns vor ihm»

Mit großem Dank und persönlichen Worten hat die Unternehmensgruppe Aldi Süd die Lebensleistung ihres Gründers Karl Albrecht gewürdigt. Zum Tod des 94-Jährigen hieß es in einer Presseerklärung am Montag, Albrecht habe eine «Firmenkultur gegenseitigen Respekts» geschaffen. «Er war ein gerechter und stets berechenbarer Unternehmer und ein Mann, der seine Überzeugung und seine christlichen Werte lebte. Er war ein Vorbild.»

Karl Albrecht habe zurückgezogen gelebt, keine öffentliche Aufmerksamkeit gewollt und die ihm angetragenen Ehrungen stets mit dem Hinweis auf die Verdienste aller Mitarbeiter abgelehnt. Den Mitarbeitern und ihren Talenten habe er vertraut und ihnen Gelegenheit gegeben, diese zu entfalten. «Wir sind stolz auf die von ihm geschaffene Kultur und werden sie fortführen. Wir verneigen uns vor ihm. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.»

Dem Unternehmen sei Albrecht bis zu seinem 75. Lebensjahr in verantwortlicher Stellung verbunden geblieben. Auch danach habe er «bis wenige Tage vor seinem Tod die Unternehmensgeschicke aufmerksam und wohlwollend» begleitet. Die Voraussetzungen für unternehmerische Kontinuität über seinen Tod hinaus habe er bereits 1973 gelegt: Das Vermögen der Unternehmensgruppe Aldi Süd werde von zwei Stiftungen kontrolliert.

dpa