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Alarmierende Tests: Billige C-Stecker zerstören Computer

Neue USB-Technik

Kabelsalat? Mit USB-C hat das ein Ende, allerdings sollten Verbraucher auf die Qualität achten. (Bild: ddp images)
Kabelsalat? Mit USB-C hat das ein Ende, allerdings sollten Verbraucher auf die Qualität achten. (Bild: ddp images)

Beidseitiges Einstecken, eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und die Kompatibilität mit vielen verschiedenen mobilen Geräten bescherten dem neuen USB-C-Stecker bislang vor allem positive Schlagzeilen. Die Tests eines Ingenieurs werfen nun einen Schatten auf die neue Technologie. Wer seine Geräte schützen will, muss tief in die Tasche greifen.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis USB-C die bisher gängige Anschlusstechnik USB-Typ-A flächendeckend ersetzen wird. Führende Hersteller haben schon erste Geräte in den Handel gebracht, die mit dem praktischen Einheitsformat (der Stecker hat an beiden Seiten das gleiche Ende) ausgestattet sind. So verfügen zum Beispiel das Nokia-N1-Tablet oder Apples MacBook über einen USB-C-Anschluss.

Für einen Aufschrei in der Branche und für Verunsicherung unter Verbrauchern sorgt nun eine Testreihe, die der Google-Ingenieur Benson Leung durchführte. Leung kaufte auf Amazon über 40 USB-C-Kabel unterschiedlicher Hersteller und testete sie beim Aufladen seines Chromebook Pixel. Sein Fazit ist niederschmetternd.

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Nur drei Ladekabel der Firmen Belkin, iOrange-E und Frieq hält er für empfehlenswert. Alle anderen scheiterten wegen zu wenig Strom am Aufladevorgang und führten zur Schädigung des USB-Anschlusses oder des Geräts. Besonders verheerend wirkte sich die Verwendung eines Kabels von Surjtech aus. Durch eine falsche Verlötung zerstörte der C-Stecker zwei Analysegeräte und ein Chromebook.

Wer also auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb beim Kauf eines C-Kabels etwas tiefer in die Tasche greifen und lieber das Produkt eines teureren Anbieters wählen.

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