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Aktien Osteuropa Schluss: Zumeist Gewinne - Moskau leicht im Minus

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa sind am Donnerstag überwiegend mit Gewinnen aus dem Handel gegangen, nachdem am Vortag zumeist noch deutliche Verluste zu Buche gestanden hatten.

An der Warschauer Börse ging der polnische Leitindex Wig-20 <PL9999999375> mit Aufschlägen von 1,12 Prozent bei 1960,75 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Wig schloss mit Gewinnen von 0,83 Prozent bei 58 405,96 Zählern.

Nach der Präsentation von Geschäftszahlen traten unter den Einzelwerten die Wertpapiere des Bergbaukonzerns JSW in den Vordergrund. Zwar war das Ergebnis nach Steuern und Abschreibungen (Ebitda) negativ, allerdings fiel es etwas besser aus als erwartet. Die Experten der Erste Group hoben hervor, dass das Unternehmen seine Kosten reduzieren konnte. Jedoch sei der frei verfügbare Barmittelzufluss schwach ausgefallen. Die JSW-Aktien fielen um 1,58 Prozent.

Demgegenüber griffen die Anleger angesichts steigender Anleiherenditen bei Finanzwerten zu. So stiegen die Wertpapiere der Santander Bank Polska um mehr als vier Prozent. Äußerst schwach waren wiederum die Anteilsscheine von CD Projekt, die um 4,46 Prozent absackten.

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An der Budapester Börse ging es für den ungarischen Leitindex Bux <XC0009655090> um 2,21 Prozent auf 44 465,75 Punkte nach oben. Dabei stiegen die schwer gewichteten Wertpapiere der MOL <HU0000068952> sowie von OTP und Richter um jeweils mehr als zwei Prozent.

In Prag schloss der tschechische Leitindex PX <XC0009698371> erneut höher. Er schaffte ein Plus von 1,26 Prozent auf 1095,79 Punkte. Gestützt hatten das Aktienbarometer insbesondere Zuwächse bei den schwer gewichteten Papieren der Erste Bank, die um annähernd 3 Prozent stiegen. Stark nachgefragt waren zudem die Wertpapiere des Versorgers CEZ <CZ0005112300>, die um 2,40 Prozent anzogen.

In Moskau fiel der RTS-Index <RU000A0JPEB3> zwar erneut, allerdings nicht so deutlich wie am Mittwoch. Er sank um 0,33 Prozent auf 1488,72 Punkte. Am Vortag hatte das Börsenbarometer mehr als 3,5 Prozent abgegeben.