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Aktien Osteuropa Schluss: Zumeist Gewinne - Deutliche Verluste in Warschau

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Märkte in Mittel- und Osteuropa haben am Dienstag vorwiegend fester geschlossen. Besonders deutlich waren die Aufschläge an den Börsen in Budapest und Moskau. Der polnische Aktienmarkt hingegen verbuchte ein klares Minus. Auch bei Anlegern in Osteuropa liegt der Fokus nun stark auf dem am Mittwoch anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, der die Anleger wegen der hohen Inflation umtreibt.

In Prag ging der tschechische Leitindex PX <XC0009698371> mit einem Plus von 0,96 Prozent bei 1329,51 Punkten aus dem Handel. Die zu Wochenbeginn eher schwachen Bankenwerte konnten sich am Dienstag mehrheitlich erholen. Die Aktien von Erste Group <AT0000652011> schlossen 2,6 Prozent fester und Komercni Banka <CZ0008019106> gewannen 1,7 Prozent.

Noch deutlicher nach oben ging es für den Budapester Leitindex Bux <XC0009655090>. Er beendete den Handel 2,08 Prozent höher bei 43 592,87 Punkten. Angetrieben wurde das Börsenbarometer dabei von den schwergewichteten Titeln der OTP Bank <HU0000061726>, die 2,8 Prozent gewannen. Die Anteile des Mineralölkonzerns Mol <HU0000068952> konnten trotz der Abschläge bei den Ölpreisen am Dienstag um mehr als 4 Prozent zulegen.

Die Moskauer Börse schloss ebenso mit klaren Gewinnen. Der RTS-Index <RU000A0JPEB3> verbuchte ein Plus von 3,80 Prozent auf 1081,52 Punkte, nachdem am Montag feiertagsbedingt kein Handel stattgefunden hatte.

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Der Warschauer Markt konnte dem positiven Trend am Dienstag nicht folgen und schloss mit deutlichen Abschlägen. So fiel der Leitindex Wig-20 <PL9999999375> um 1,83 Prozent auf 1824,05 Punkte. Der etwas breitere Wig schloss 1,50 Prozent schwächer bei 56 886,29 Punkten.

Fast einheitlich im Minus präsentierten sich auch die Einzelwerte an der Warschauer Börse. Die Aktien des Bergbaukonzerns KGHM verloren 3,5 Prozent, für die Papiere des Ölkonzerns PKN Orlen ging es um 3,8 Prozent nach unten und die Anteilscheine des Energiekonzerns PGE rutschten um 4,9 Prozent ab.