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Aktien Osteuropa Schluss: Durchweg schwächer

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Montag tiefer geschlossen. Marktbeobachter verwiesen auf eine etwas gehemmte internationale Anlegerstimmung: Zins- und Inflationsangst habe Corona-Hoffnung gegenüber gestanden.

An der Prager Börse schloss der Leitindex PX <XC0009698371> mit einem Minus von 1,11 Prozent auf 1042,64 Punkte. Verkaufsdruck gab es bei Komercni Banka <CZ0008019106> mit einem Kursverlust in Höhe von 1,8 Prozent. Die Aktionäre der österreichischen Erste Group <AT0000652011> mussten ein Minus von 1,3 Prozent hinnehmen. Beim Branchenkollegen Moneta Money Bank legten die Titel hingegen um 0,8 Prozent zu.

Der ungarische Bux <XC0009655090>-Index gab zum Wochenauftakt um 1,39 Prozent auf 43 457,15 Punkte nach. Unter den Schwergewichten verloren die Aktien von Mol <HU0000068952> und MTelekom <HU0000073507> jeweils 2,2 Prozent. Die Papiere der OTP Bank <HU0000061726> gaben um 1,7 Prozent nach.

In Warschau schloss der polnische Leitindex Wig-20 <PL9999999375> mit einem Abschlag von 1,19 Prozent auf 1961,62 Punkte. Der breiter gefasste Wig sank um 0,95 Prozent auf 58 157,32 Punkte. Umsatzstärkster Wert war in Polen KGHM. Die Papiere des Kupferunternehmens gewannen 1,4 Prozent. Bei ebenfalls hohen Handelsumsätzen gaben die Titel des Computerspieleherstellers CD Projekt um 2,8 Prozent nach. Die Anteile von PKO Bank sanken um 1 Prozent.

Kursverluste gab es auch in Moskau. Der russische RTS-Index <RU000A0JPEB3> gab um 0,72 Prozent auf 1 455,33 Punkte nach. Die EU bringt wegen der Inhaftierung des Kremlkritikers Alexej Nawalny neue Russland-Sanktionen auf den Weg. Die Außenminister der EU-Staaten einigten sich am Montag bei einem Treffen in Brüssel darauf, mit den notwendigen Vorbereitungen für die Strafmaßnahmen zu beginnen, wie mehrere Diplomaten bestätigten.