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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Moskau schließt klar im Plus

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa sind am Dienstag überwiegend tiefer aus dem Handel gegangen. Die zuletzt positive Stimmung in Westeuropa und den USA konnte den Indizes in der Region keinen nachhaltigen Auftrieb verleihen. Lediglich die Börse in Moskau schloss mit Aufschlägen. Der russische RTS stieg angesichts europaweit starker Rohstoffwerte um 2,05 Prozent auf 1253,68 Zähler.

Der polnische Leitindex Wig-20 hingegen verlor 0,84 Prozent auf 1743,93 Punkte. Der breiter gefasste Wig gab um 0,83 Prozent auf 50 037,97 Zähler nach. Dass die polnische Notenbank ihren Leitzins bei 0,10 Prozent belassen hatte, setzte keine nennenswerten Impulse, zumal Experten damit gerechnet hatten. Die Analysten der Erste Group erwarten, dass die Währungshüter an ihrem geldpolitischen Kurs bis Ende 2022 festhalten werden.

Starke Abgaben verzeichneten an der Börse in Warschau die Papiere des Videospiele-Konzerns CD Projekt, die um 3,43 Prozent nachgaben. Noch deutlicher abwärts ging es für die Aktien von Tauron <PLTAURN00011>, die um rund 6 Prozent absackten. Dem Negativtrend entgegenstemmen konnten sich die Wertpapiere des Bergbaukonzerns JSW. Sie gewannen gut 6 Prozent.

Nach einer gesenkten Konjunkturprognose der tschechischen Regierung ging der Leitindex PX <XC0009698371> 0,04 Prozent tiefer bei 898,33 Zählern aus dem Handel. So dürfte wegen der Coronavirus-Panedemie die Wirtschaft in diesem Jahr um 6,6 Prozent schrumpfen. Das zuständige Ministerium korrigierte damit seine Prognose vom Frühjahr 2020 nach unten, damals hatte es ein Minus von 5,6 Prozent erwartet.

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Unter den Einzelwerten rückten die Aktien von Kofola in den Fokus. Der Konzern wird nach Börsenschluss seine Bücher öffnen; vorgelegt werden Zahlen zum zweiten Quartal. Die Papiere des Limonadenherstellers sanken im Vorfeld der Veröffentlichung um 0,45 Prozent.

An der Börse in Budapest rutschte der ungarische Leitindex Bux <XC0009655090> um 2,16 Prozent auf 34 248,86 Zähler ab. Unter den schwer gewichteten Anteilsscheinen sackten die Papiere des Pharmakonzerns Gedeon Richter um 3,02 Prozent ab.