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Aktien Osteuropa: Einheitlich im Plus

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben sich am Dienstag nach dem sehr schwachen Wochenauftakt auf Erholungskurs begeben. Am deutlichsten aufwärts ging es dabei an der Moskauer Börse. Der russische Leitindex RTS gewann 1,00 Prozent auf 1193,06 Einheiten.

Klar fester zeigte sich auch die Prager Börse. Dort stieg der PX <XC0009698371> um 0,72 Prozent auf 868,05 Punkte. Die am Vortag schwachen Finanzwerte führten den tschechischen Leitindex an. Moneta (plus 1,97 Prozent), Erste Group <AT0000652011> (plus 1,71 Prozent), Komercni Banka <CZ0008019106> (plus 1,22 Prozent) und Vienna Insurance Group <AT0000908504> (plus 0,72 Prozent) nahmen die vier Spitzenplätze im PX ein. Unter den weiteren Schwergewichten tendierten Avast (plus 0,20 Prozent) und CEZ <CZ0005112300> (plus 0,11 Prozent) jeweils gut behauptet.

Auch in Warschau verzeichneten die wichtigsten Aktienindizes klare Kursgewinne. Der polnische Leitindex WIG-20 stieg um 0,64 Prozent auf 1693,09 Einheiten. Der breiter gefasste WIG-Index gewann 0,61 Prozent auf 48 741,38 Punkte. Bei den Einzelwerten schnellten die Aktien des Stromkonzerns Energa um 10,71 Prozent nach oben. Am Montagabend hatte der Öl- und Gaskonzern PKN Orlen ein neuerliches Angebot für eine vollständige Energa-Übernahme vorgelegt. Die PKN-Orlen-Aktien reagierten negativ und gehörten mit einem Minus von 2,37 Prozent zu den größten Verlierern im Wig-20.

Etwas moderater als an den übrigen Handelsplätzen fielen die Kurszuwächse in Budapest aus. Nach dem mehr als vierprozentigen Kursrutsch vom Vortag legte der ungarische Leitindex Bux <XC0009655090> nun um 0,23 Prozent auf 32 296,74 Punkte zu. Im Mittelpunkt stand die Zinsentscheidung der ungarischen Notenbank. Diese veränderte ihre Leitzinsen nicht. Bei den Einzelwerten stützten die Kursgewinne der MOL-Papiere <HU0000068952> (plus 2,25 Prozent), während das Minus von 1,51 Prozent der Anteilsscheine der OTP Bank <HU0000061726> belastete. Die Papiere des Pharmakonzerns Gedeon Richter stiegen um 0,39 Prozent.