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Aktien New York Schluss: Erleichterung über Ende des Schulden-Dramas

NEW YORK (dpa-AFX) -Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt. Vor allem für die technologielastige Nasdaq ging es wieder deutlich nach oben. Es herrsche zunehmend Erleichterung darüber, dass das US-Repräsentantenhaus am Vorabend den Gesetzentwurf gebilligt habe, mit dem die sonst in Kürze drohende Zahlungsunfähigkeit der Regierung abgewendet werden soll. Dies war zwar mehrheitlich erwartet worden - ebenso wie die noch ausstehende Zustimmung des Senats und die Unterzeichnung durch Präsident Joe Biden. Doch die Angst vor einer Eskalation hatte im Hintergrund geschwelt. Ein Zahlungsausfall würde nicht nur der weltgrößten Volkswirtschaft schaden, sondern könnte auch einen wirtschaftlichen Abschwung und eine globale Finanzkrise auslösen.

Der Dow Jones Industrial US2605661048 beendete den Handel am ersten Tag im Juni mit einem Plus von 0,47 Prozent auf 33 061,57 Punkte, nachdem er im Monat Mai insgesamt 3,5 Prozent eingebüßt hatte. Der marktbreite S&P 500 US78378X1072 gewann am Donnerstag 0,99 Prozent auf 4221,02 Punkte. Der Nasdaq 100 US6311011026 stieg um 1,31 Prozent auf 14 441,51 Zähler. Im Mai hatte der Auswahlindex ein Plus von 7,6 Prozent eingefahren und sich damit seit Jahresbeginn um 30 Prozent erholt. Zuletzt sorgte vor allem die Fantasie rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) für Euphorie. Ausgelöst wurde sie in der vergangenen Woche vom Chipkonzern Nvidia US67066G1040.

Die zahlreichen Konjunkturdaten an diesem Tag fielen gemischt aus, sodass von ihnen keine klaren Impulse ausgingen. Angesichts der weiterhin trüben Stimmung in der US-Industrie schrieben die Experten der Helaba: Dies könnte die US-Notenbank Fed womöglich dazu bewegen, im Juni eine Pause im Zinsanhebungszyklus einzulegen. "Wichtig in diesem Zusammenhang sind aber der noch ausstehende Arbeitsmarktbericht, der morgen auf dem Programm steht, sowie die Inflationszahlen". Diese stehen allerdings erst am Tag vor der Leitzinsentscheidung in der übernächsten Woche an.

Aus Sicht des Präsidenten der regionalen Notenbank von Philadelphia, Patrick Harker, steht die Fed kurz vor dem Punkt, an dem sie die Zinsen nicht mehr anheben, sondern sie konstant halten könne, um die Inflation weiter zu senken.