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Aktien New York: Fed-Protokoll kann Unsicherheit nicht vertreiben

NEW YORK (dpa-AFX) -Nach der Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed haben an den US-Börsen die Technologiewerte kurzzeitig etwas stärker angezogen. Zuletzt stand beim Nasdaq 100 US6311011026 noch ein Plus von 0,36 Prozent auf 12 103,93 Zähler zu Buche. Der Leitindex Dow Jones Industrial US2605661048 notierte kaum verändert bei 33 147,97 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 US78378X1072 stand 0,19 Prozent höher bei 4004,92 Punkten.

Auf der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed erfuhr der kleine Zinsschritt große Zustimmung. "Fast alle" Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss hätten sich für eine Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte ausgesprochen, hieß es in dem Protokoll (Minutes) zur jüngsten Zinsentscheidung vom 1. Februar. Nur wenige Vertreter hätten eine Erhöhung um 0,50 Prozentpunkte befürwortet oder diese sich vorstellen können. Über eine Zinspause sei nicht gesprochen worden.

Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC sagte bereits vor der Veröffentlichung, dass das Protokoll nicht überbewertet werden sollte, da jüngst robuste US-Wirtschaftsdaten erst nach der Sitzung veröffentlicht worden seien und die Daten weiterhin eine hartnäckige Inflation indizierten, sodass sich das Stimmungsbild innerhalb des geldpolitischen Gremiums inzwischen verändert haben dürfte und dies sicher nicht zum Guten.

Positiv auffällig waren zur Wochenmitte unter den Tech-Werten an der Nasdaq Palo Alto US6974351057, die um zwölf Prozent in die Höhe schnellten. Börsianer sprachen von "sehr starken" Quartalszahlen des IT-Sicherheitsunternehmens. Analyst Brian Essex von JPMorgan lobte das Ergebnis in einem Umfeld schwieriger konjunktureller Bedingungen.

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Für Schlagzeilen sorgten auch die beendeten Gespräche des Medienkonzerns News Corp US65249B1098 mit dem Immobiliensektor-Informationsdienst Costar US22160N1090 über die Tochter Move Inc, die ein US-Immobilienportal betreibt. Beide Aktien litten darunter: News Corp US65249B1098 büßten 2,9 Prozent ein, Costar 2,2 Prozent. Bei letzterer kam ein enttäuschender Ausblick als Belastung hinzu.

Die Papiere der Kryptobörse Coinbase US19260Q1076 gaben nach Zahlen für das vierte Quartal um 3,7 Prozent nach.