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Aktien Asien/Pazifik: Zinsängste und Unsicherheit vor China-Daten belasten

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) -Asiens wichtigste Aktienmärkte sind am Montag mit Verlusten in die Handelswoche gestartet. Sie folgten damit der Entwicklung in Europa und den USA, wo am Freitag neue amerikanische Inflationsdaten wieder Ängste vor steigenden Zinsen geschürt hatten. Vor der Veröffentlichung von chinesischen Einkaufsmanagerindizes am Mittwoch herrscht zudem Unsicherheit über die Erholung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.

Die Kursabschläge an den asiatischen Handelsplätzen fielen derweil unterschiedlich deutlich aus. Vergleichsweise gut hielt sich der japanische Nikkei 225 XC0009692440JP9010C00002, der am Freitag deutlich vom Bekenntnis des nominierten Notenbankchefs Kazuo Uedazur zur derzeitigen lockeren Geldpolitik profitiert hatte und nun lediglich um 0,11 Prozent auf 27 423,96 Punkte nachgab.

In China ging es für den CSI-Index CNM0000001Y0 mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen um 0,42 Prozent auf 4043,84 Punkte bergab. Der Hang-Seng-Index HK0000004322 der Sonderverwaltungsregion Hongkong verlor zuletzt 0,24 Prozent auf 19 962,37 Punkte. Damit knüpften beide Indizes an ihre Verluste vom Freitag an.

Auch andere stark von Technologietiteln abhängige Handelsplätze wie Südkorea, Taiwan und Indien blieben unter Druck. In Mumbai sackten die Aktien von Adani Enterprises INE423A01024 weiter ab. Berichten zufolge führt die Holdinggesellschaft des indischen Milliardärs Gautam Adani, die zuletzt schon unter kritischen Äußerungen des US-Leerverkäufers Hindenburg Research zur Finanzlage des Konglomerates von Adani geäußert hatte, derzeit Gespräche über die Aufnahme von Krediten im Wert von 400 Millionen US-Dollar.

Der am Freitag noch moderat gestiegene australische S&P ASX 200 XC0006013624 büßte 1,1 Prozent auf 7224,80 Punkte ein. Ihn belasteten vor allem die deutlichen Abschläge bei den Aktien der Bergbaukonzerne BHP und Rio Tinto.