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AKTIE IM FOKUS: Wirecard bleiben unter Druck - KPMG-Bericht wirkt nach

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Bei Wirecard <DE0007472060> bleiben die Verkäufer am Mittwoch am Drücker. Nachdem die mit Spannung erwartete Sonderprüfung der Bilanz tags zuvor nicht alle Zweifel ausräumen konnte und die Aktie bereits schwer unter Druck gesetzt hatte, sackten die Papiere zur Wochenmitte zeitweise um weitere 14 Prozent auf rund 84 Euro ab. Zuletzt dämmten sie die Verluste aber wieder ein auf 6,8 Prozent bei 91 Euro.

"Es gibt weiter zu viele Unbekannte", erklärte JPMorgan-Analyst Sandeep Deshpande den Bericht der Wirtschaftsprüfer von KPMG. Es gebe zwar keine Belege für die Vorwürfe der Bilanzmanipulation. Es sei aber besorgniserregend, dass sich KPMG veranlasst gesehen habe, auf die fehlende volle Kooperationsbereitschaft des Unternehmens hinzuweisen. Der Report habe entscheidende Fragen offen gelassen, ohne deren klare Beantwortung die Wirecard-Aktie wohl ihren Abschlag zur Branchenbewertung nicht wett machen werde.

Die "Financial Times", die Wirecard seit Jahren sehr kritisch beäugt, berichtete derweil, dass der Hedgefondsmanager Christopher Hohn die Ablösung von Wirecard-Chef Markus Braun fordert.