100 Milliarden US-Dollar: Jeff Bezos und Bill Gates sind die reichsten Menschen der Welt
Das US-amerikanische Branchenmagazin “Bloomberg” listet kontinuierlich die vermögendsten Menschen der Welt auf. Im letzten Jahr hat Jeff Bezos Bill Gates als reichsten Mann der Welt abgelöst. Auch 2019 muss sich Gates mit dem zweiten Platz zufriedengeben, dennoch hat er keinen Grund zur Klage: Er und Bezos können sich in diesem Jahr als “Centimilliardäre” bezeichnen.
Jeff Bezos war 2018 laut “Forbes” und “Bloomberg” der erste Mensch mit einem Privatvermögen von mehr als 100 Milliarden US-Dollar (ca. 88 Milliarden Euro) und löste Bill Gates als reichsten Menschen der Welt ab. Ein Jahr später gibt “Bloomberg” den Besitz des Microsoft-Gründers ebenfalls mit 100 Milliarden Dollar an – Bezos ist mit einem angeblichen Vermögen von 146 Milliarden Dollar (129 Milliarden Euro) trotzdem bei Weitem der reichere von beiden und auch nach Euromaßstab ein “Centimilliardär”. Laut “Forbes” besitzt Gates jedoch “nur” 96,5 Milliarden Dollar (84,9 Milliarden Euro) und befindet sich somit knapp vor dem Titel “Centimilliardär”.
Vermögen schrumpft: Gates spendet, Bezos lässt sich scheiden
Der Klub der Centimilliardäre wird jedoch vielleicht bald wieder aufgelöst, denn die Vermögen der beiden Superreichen könnten zusammenschrumpfen. Während Microsoft-Gründer Gates regelmäßig Millionenbeträge an die Wohltätigkeitsorganisation “Bill & Melinda Gates Foundation” spendet, die er gemeinsam mit seiner Frau gegründet hat, wird sich das Vermögen des Amazon-Gründers Bzos aus weniger erfreulichen Gründen verringern. Er und seine Frau MacKenzie werden sich nach 25 Jahren Ehe scheiden lassen. Dass Bezos danach weiterhin die Liste der reichsten Männer anführen wird, darf bezweifelt werden.
— Jeff Bezos (@JeffBezos) January 9, 2019
“[…] Wir haben beschlossen, uns scheiden zu lassen, und unser Leben als Freunde weiterzuleben. Wir sind unglaublich glücklich, uns gefunden zu haben und sehr dankbar für jedes einzelne Jahr, das wir verheiratet waren. Wenn wir gewusst hätten, dass wir uns in 25 Jahren scheiden lassen werden, hätten wir alles genau so noch mal gemacht. […]”