Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.818,41
    +86,48 (+0,15%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.316,80
    +39,83 (+3,12%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

100 000 Dosen Corona-Impfstoff aus China in Ramallah eingetroffen

RAMALLAH (dpa-AFX) - Für ihre Impfkampagne gegen das Coronavirus haben die Palästinenser erstmals auch Impfstoff aus China erhalten. Rund 100 000 Dosen des Herstellers Sinopharm seien in Ramallah eingetroffen, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium am Montag mit.

Über die internationale Covax-Initiative waren in diesem Monat im Westjordanland bereits mehr als 62 000 Dosen der Impfstoffe von Biontech <US09075V1026>/Pfizer und Astrazeneca <GB0009895292> eingetroffen. In Kürze werden 25 000 weitere Dosen Astrazeneca erwartet.

Auch im Gazastreifen, wo die islamistische Hamas herrscht, läuft eine Impfkampagne. Dort steht der russische Impfstoff Sputnik zur Verfügung, eine Spende der Vereinigten Arabischen Emirate.

Das Gesundheitsministerium in Gaza teilte am Montag mit, in dem Küstenstreifen seien erstmals seit Beginn der Pandemie Infektionen mit der ansteckenderen britische Variante B.1.1.7 nachgewiesen worden.

WERBUNG

In den Palästinensergebieten leben insgesamt etwa fünf Millionen Menschen. Die Corona-Infektionszahlen sind hoch und die Krankenhäuser überfüllt. Im Westjordanland gelten nachts Ausgangsbeschränkungen und die Schulen und Universitäten sind weiter geschlossen. Große Veranstaltungen wie Hochzeiten sind weiter verboten, aber Geschäfte sind geöffnet.

Israel hat bereits Zehntausende Palästinenser geimpft, die über eine Arbeitsgenehmigung für Israel verfügen.

Insgesamt erhielten nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums bisher knapp 49 000 Palästinenser aus dem Westjordanland und mehr als 20 000 im Gazastreifen die erste Impfdosis.