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Ölpreise legen etwas zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag etwas gestiegen. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 97,16 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung legte um 50 Cent auf 91,16 Dollar zu.

Die insgesamt freundliche Stimmung an den Finanzmärkten stützte die Ölpreise etwas. Nach zuletzt besser als erwartet ausgefallen US-Konjunkturdaten ist die Zuversicht an den Märkten gestiegen. Eine stabile Konjunkturentwicklung würde auch die Nachfrage nach Rohöl stützen. Die deutlichen Kursverluste vom Mittwoch machten die Ölpreise aber nur zu einem kleinen Teil wett. Überraschend gestiegene US-Rohöllagerbestände hatten die Ölpreise belastet.

Tendenziell unterstützt werden Erdölpreise durch die Entscheidung des Ölverbunds Opec+ vom Vortag, die Produktion ab September nur leicht auszuweiten. Der Beschluss wurde am Markt auch deshalb mit besonderem Interesse aufgenommen, weil US-Präsident Joe Biden den Ölriesen Saudi-Arabien zu einer Steigerung der Produktion aufgefordert hatte. Saudi-Arabien gilt zusammen mit Russland als stärkste Stimme der Opec+. Zudem hat Saudi-Arabien seine Verkaufspreise für den asiatischen Markt deutlich erhöht.

Im Trend geht es mit den Ölpreisen aber nach unten, wenn auch von hohem Niveau aus. In den vergangenen Wochen lasten vor allem trübe Konjunkturaussichten auf den Preisen, da mit einer schwachen Konjunktur meist eine fallende Nachfrage nach Erdöl, Benzin und Diesel einhergeht. Dennoch liegen die Rohölpreise immer noch deutlich höher als zu Jahresbeginn.