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Ölpreise legen etwas zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen. Nachdem sie sich am frühen Morgen kaum verändert hatten, legten sie bis zum Mittag etwas zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 72,84 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 18 Cent auf 69,48 Dollar.

Noch immer liegen weite Teile der Rohölförderung im Golf von Mexiko still. Knapp zwei Wochen nachdem die Förderung wegen des Hurrikans "Ida" überwiegend stillgelegt wurde, sind erst gut 20 Prozent der Produktion in der US-Golfregion wieder angelaufen.

Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank bezifferte den Produktionsverlust in den USA auf 1,4 Millionen Barrel pro Tag. Seiner Einschätzung nach kommt die Normalisierung der Produktion nun deutlich langsamer voran als nach dem Hurrikan "Katrina" vor 16 Jahren.

Der jüngste Hurrikan dürfte sich auch bei den wöchentlichen Lagerdaten aus den USA auswirken, die am Donnerstagnachmittag anstehen. Es wird mit einem spürbaren Rückgang der landesweiten Ölvorräte gerechnet. Da allerdings auch Teile der Weiterverarbeitung in den Raffinerien wegen des Hurrikans geschlossen wurden, dürfte sich der Lagerrückgang in Grenzen halten.