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Ölpreise holen frühe Verluste auf

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise haben am Dienstag anfängliche Verluste bis zum Mittag wettgemacht. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 84,11 US-Dollar. Das waren vier Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg etwas deutlicher um 99 Cent auf 77,54 Dollar.

Am Morgen waren die Preise durch den aufwertenden Dollar unter Druck geraten. Da Rohöl überwiegend in der US-Währung gehandelt wird, führt ein steigender Dollar wechselkursbedingt meist zu geringerem Interesse, was die Preise häufig belastet. Im Laufe des Vormittags büßte der Dollar einen Teil seiner Gewinne ein, die Ölpreise erholten sich daraufhin etwas. Sonstige Impulse fielen eher schwach aus.

Nach wie vor bewegen sich die Ölpreise in ihrer seit Jahresbeginn bestehenden Spanne von rund 10 Dollar. Hauptthemen am Markt sind die Hoffnung auf eine konjunkturelle Erholung Chinas, die Frage nach dem geldpolitischen Kurs der großen Notenbanken und die Angebotspolitik des Opec-Kartells. Unlängst hatte Russland, das dem erweiterten Verbund Opec+ angehört, selbständig eine geringere Förderung angekündigt. Hintergrund sind westliche Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs.