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Ölpreise halten sich bei Zweimonatshoch

Noch am Freitag hatten die Ölpreise die Gewinne der letzten Woche wieder abgeben müssen. Jetzt notieren sie 25 Cent und 18 Cent höher.

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa

Die Ölpreise haben sich zu Beginn der neuen Handelswoche in der Nähe ihrer zweimonatigen Höchststände gehalten. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 63,64 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 18 Cent auf 57,95 Dollar.

Seit einiger Zeit befinden sich die Rohölpreise im Spannungsfeld nachfrage- und angebotsseitiger Entwicklungen. Auf der Nachfrageseite ist der bestimmende Faktor der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Von dessen Fortgang hängt der Zustand der Weltwirtschaft entscheidend ab. In den vergangenen Wochen hat sich an den Märkten die Auffassung verbreitet, dass eine Einigung im Rahmen des Möglichen sei. Entsprechend haben die Erdölpreise in der Tendenz profitiert.

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Auf der Angebotsseite steht die Förderpolitik des Erdölkartells Opec im Mittelpunkt. Anfang Dezember treffen sich die Förderländer mit verbündeten Staaten, darunter Russland. Es wird darum gehen, wie hoch die Produktion ab dem Frühjahr ausfällt. Aufgrund der hohen Förderung in den USA und einer gedämpften Ölnachfrage plädieren Fachleute für eine Drosselung der Opec-Förderung.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

Mehr: Der Börsengang von Saudi Aramco befindet sich in der heißen Phase und lockt viele Anleger an. Doch für deutsche Privatinvestoren eignet er sich nicht.