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Ölpreise geben Gewinne ab - Brent zeitweise über 61 US-Dollar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstag wenig verändert. Im europäischen Morgenhandel waren die Preise für die beiden wichtigsten Ölsorten zunächst auf die höchsten Stände seit gut einem Jahr gestiegen. Im Tagesverlauf gaben sie ihre Gewinne wieder ab.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 60,70 US-Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Vortag. Zuvor war der Preis noch bis auf 61,27 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel hingegen um acht Cent auf 57,88 Dollar.

Die schwächelnden Aktienmärkten belasteten die Ölpreise etwas. An den vergangenen Tagen waren sie jedoch deutlich gestiegen. Unterstützung erhalten die Ölpreise schon seit längerem durch die Aussicht auf eine konjunkturelle Beschleunigung. Dafür werden in erster Linie zwei Gründe genannt: Zum einen die vielerorts angelaufenen Corona-Impfungen und die damit verbundene Erwartung baldiger Lockerungen von Corona-Beschränkungen. Zum anderen wird auf das geplante billionenschwere Konjunkturpaket der US-Regierung verwiesen.

Die Commerzbank führt die Preisaufschläge der vergangenen Tage auf einen gestiegenen Anlegeroptimismus und den schwächeren Dollar zurück. Man rechne jedoch mit einer Preiskorrektur. Schließlich sei der Markt deutlich "überkauft".