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Ölpreise deutlich unter Druck

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel erheblich unter Druck gestanden. Sie entfernten sich damit von ihren unlängst markierten mehrjährigen Höchstständen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 82,98 US-Dollar. Das waren 1,60 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,50 Dollar auf 81,16 Dollar.

Neue Lagerdaten aus den USA belasteten. Die Vorräte sind in der vergangenen Woche laut US-Energieministerium spürbar gestiegen. Hinzu kommt die Aussicht auf neue Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. In diese Richtung deuten jüngste Äußerungen aus Iran. Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, könnte die Lockerung US-amerikanischer Sanktionen folgen, die unter anderem den Ölexport Irans betreffen.

Für fallende Ölpreise sorgte auch die Ansage aus Russland, bald mehr Erdgas nach Europa liefern zu wollen. Hintergrund ist die derzeitige Knappheit an Erdgas, die nicht nur die Gaspreise, sondern aus die Erdölpreise nach oben getrieben hat. Rohöl kann in Grenzen als Ersatz für Erdgas genutzt werden.