Wo kostet eine Ferienwohnung am meisten?

Die Top 15 wird von der östlichsten Ostfriesischen Insel eröffnet. Im Schnitt zahlt man hier pro Quadratmeter 6.000 bis 7.700 Euro, der Höchstpreis lag jedoch bei 8.500 Euro

So hoch lag auch der Höchstpreis auf Langeoog, allerdings muss man hier im Schnitt bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter zahlen. Auch diese Insel gehört zu den Ostfriesischen Inseln und ist bei Touristen äußerst beliebt.

Die größte deutsche Insel ohne Landverbindung zieht seit jeher Touristen an ihre Strände. Wer hier ein eigenes Domizil besitzen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Im Schnitt zahlt man pro Quadratmeter zwischen 6.500 und 8.500 Euro, als Höchstpreis wurden jedoch auch schon 8.800 Euro gezahlt.

Geographisch gesehen liegt Platz 12 genau zwischen Rang 15 und 14. Geht es um Immobilienpreise übertrumpft Spiekeroog die Nachbarn locker. 6.800 bis 8.000 Euro muss der Interessierte hier zahlen, der Höchstpreis betrug 2019 satte 9.000 Euro.

Ebenfalls in der Nordsee liegt Amrum. Ähnlich wie bei den vorherigen Plätzen, muss man hier für eine eigene Wohnung einiges zahlen. Im Schnitt zahlt man 7.500 bis 9.500 Euro. Der Maximalpreis ist dabei auch der tatsächlich höchste Preis, der auf Amrum pro Quadratmeter 2018 gezahlt wurde.

Rang zehn liegt als erste Platzierung nicht in der Nordsee. Die Halbinsel in der Ostsee mag zwar nicht so bekannt sein wie Amrum und Co., hochpreisig ist es hier aber allemal. Als Höchstpreis wurden 2018 10.000 Euro bezahlt, im Schnitt zahlt man jedoch “nur” 4.000 bis 6.500 Euro.

Wir bleiben an der Ostsee, gehen jedoch nach Rostock. Das Viertel liegt unmittelbar an der Ostsee und gilt als traumhafter Urlaubsort. Auch hier wurden 10.000 Euro pro Quadratmeter gezahlt, im Schnitt zahlt man hingegen 5.000 bis 8.000 Euro, weshalb Warnemünde vor Fischland-Darß-Zingst landet.

Und der dritte Ort im 10.000er-Bund ist Usedom. Die zweitgrößte deutsche Insel (mit Landverbindung) liegt ebenfalls in der Ostsee, übertrifft Fischland-Darß-Zingst und Warnemünde jedoch preislich noch einmal. 5.000 bis 8.5000 Euro muss man hier hinblättern.

Direkt an der Ostseeküste liegt Timmendorfer Strand, wo der Name schon Programm ist. Wer am Strand leben oder dort eine Ferienwohnung haben möchte, muss zwischen 6.500 und 11.000 Euro ausgeben. Maximal waren es 2018 ganze 13.000 Euro – pro Quadratmeter!

Es geht aber natürlich noch teurer und dafür geht es wieder in die Nordsee. Mit 17 Kilometern ist Juist die längste ostfriesische Insel, aber nicht die teuerste. Normalerweise liegt der Quadratmeterpreis hier bei 7.000 bis 12.000 Euro, es wurden aber auch schon 13.500 ausgegeben.

Die größte deutsche Insel mit Landverbindung ist kein Schnäppchen für Wohnungskäufer. 5.500 Euro muss man pro Quadratmeter mindestens einplanen, es kann jedoch bis zu 12.000 Euro ansteigen. Der 2018er-Höchstpreis liegt sogar bei 14.000 Euro.

Zur Abwechslung geht es einmal weg vom hohen Norden und den deutschen Meeren. Platz vier geht an die Bodensee-Region, wo 2018 maximal 15.000 Euro pro Quadratmeter fällig wurden. Sonst muss man zwischen 6.000 und 10.000 Euro zahlen.

Getoppt wird der Bodensee jedoch von der Region rund um den Tegernsee. Zwar liegt der gezahlte Maximalpreis auch bei 15.000 Euro, im Schnitt muss man mit 9.000 bis 12.000 Euro jedoch noch einmal eine ganze Stange mehr zahlen.

Für die Silbermedaille geht es wieder zurück an die Nordsee. Auf Norderney wurden 2018 bereits 16.500 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Das ist tatsächlich gar nicht so weit weg vom Durchschnittspreis, der zwischen 12.000 und 16.000 Euro liegt.

Eigentlich fehlt nur noch eine große Insel in der Nordsee und wenig überraschend ist Sylt tatsächlich auf dem unangefochtenen ersten Rang. Sylt gilt schon lange als absolute Luxusinsel und schlägt mit 12.000 bis 15.000 pro Quadratmeter auf. Es wurden jedoch auch schon 20.000 gezahlt – Luxus pur.