Gefloppte Innovationen: Diese Produkte wollte niemand kaufen

Manche Produktideen überzeugen die Kundschaft einfach nicht: Mit dem Hunderoboter Aibo wollte Sony 2001 das Haustier der Zukunft erschaffen. Ohne lästige Haare, ohne lautes Bellen und ohne nerviges Gassigehen sollte er zum neuen "besten Freund des Menschen" werden – leider ohne Erfolg. Der stolze Preis von 2.088 Euro war dann wohl doch zu teuer. (Bild-Copyright: Getty Images)

Für alle echten Hundebesitzer kam mit Thirsty Dog! und Thirsty Cat! ein weiteres einzigartiges Produkt auf den Markt: Das abgefüllte Wasser für Haustiere gab es in den leckeren Sorten "Knuspriges Fleisch" und "Würziger Fisch" – doch das lockte offenbar keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Ob das holländische Produkt Kwispelbier mehr Erfolg hatte? (Bild-Copyright: Getty Images)

Im Zuge der gesunden Ernährungswelle wollte auch Fast-Food-Riese Burger King zeigen, dass er mithalten kann und verkaufte mit Satisfries fettreduzierte Pommes. Mit 30 Prozent weniger Fett setzten sich die Fritten in Amerika allerdings nicht durch und flogen 2014 von der Speisekarte. (Bild-Copyright: Getty Images)

Auch Konkurrent McDonald's kann einen Produktflop vorweisen: Seit den 90er-Jahren versucht die Fast-Food-Kette, Hotdogs als Verkaufsschlager zu etablieren. Im Westen der USA, in Chile und in Japan gab es die Würstchen immer mal wieder – allerdings ohne nennenswerten Erfolg. (Bild-Copyright: ddp Images)

Auch Pepsi hatte einmal eine "brillante" Idee: Mit Crystal Pepsi kam 1992 die erste durchsichtige Cola auf den Markt, ein Softgetränk für alle die keine braune Cola mögen. Das lockte aber niemanden. (Bild-Copyright: Imgur/MakeGifsSon)

Das Frauenmagazin "Cosmopolitan" gibt seinen Lesern häufig Ernährungstipps: Als es 1999 aber eine eigene Joghurtlinie auf den Markt brachte, erwies sich die Idee als Megaflop. Nach 18 Monaten wurde die Produktion eingestampft und der Ladenhüter wahrscheinlich gleich mit. (Bild-Copyright: ddp Images)

Die französische Bic Group ist der weltweit größte Hersteller von Kugelschreibern, Einwegfeuerzeugen und Einwegrasieren. Der Einfall mit den Einweghöschen klang irgendwie logisch - überzeugte aber potenzielle Kunden nicht. (Bild-Copyright: Thinkstock)

Auch Zahnpastahersteller Colgate wollte innovativ sein und brachte Nahrungsmittelprodukte unter dem Namen Colgate's Kitchen Entrees auf den Markt. Denn: Wer isst, muss sich ja nachher auch die Zähne putzen. Der Gedankengang war für den geneigten Konsumenten aber anscheinend nicht verlockend genug. (Bild-Copyright: Thinkstock Photos)

Der Energydrink Cocaine enthält dreieinhalb Mal so viel Koffein wie Red Bull. Seitdem die Food and Drug Administration 2007 anprangerte, dass die Firma Redux Beverages das Getränk illegal als Alternative zu Straßendrogen vermarkten würde, darf es in den USA nicht mehr verkauft werden. Koffeinjunkies können sich den Muntermacher aber immer noch online bestellen. (Bild-Copyright: Getty Images)

1960 brachte DuPont ein synthetisches Lederimitat namens Corfam heraus, das für Frauenschuhe benutzt werden sollte. Leider hatte das Billigprodukt einen entscheidenden Makel: Es war zu unbequem. Ledermanufakturen senkten daraufhin ihre Preise und erhöhten ihre Qualität, damit hatte Corfam ausgedient. (Bild-Copyright: ddp Images)

Eine der bekanntesten Biermarken der Welt, die Adolph Coors Company, wollte in den Neunzigern ihre Produktpalette erweitern. Was läge da näher als Mineralwasser? Das Unternehmen druckte das Logo einfach auf Wasserflaschen und sorgte damit bei den Konsumenten für Verwirrung. Das Produkt wurde zum Ladenhüter. (Bild-Copyright: Getty Images)

Fans von "Zurück in die Zukunft" lieben ihn: den DeLorean. 1981 war der Kultwagen aber ein ziemlicher Verkaufsflop, bis 1983 wurden weniger als 9.000 Stück produziert und die Firma DeLorean Motor Company ging pleite. Gerüchten zufolge soll es aber 2017 eine Neuauflage des Fanlieblings geben. (Bild-Copyright: ddpimages)