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Smartphones – Vorgängermodelle glänzen mit besseren Noten

Das Galaxy S6 und das Galaxy S5 (Bild: Samsung/Yahoo!)
Das Galaxy S6 und das Galaxy S5 (Bild: Samsung/Yahoo!)

Lange Vorbestellzeiten, Schlange stehen am Erstverkaufstag – die Hersteller von Smartphones veranstalten rund um ihre neuesten Modelle immer wieder einen Marketinghype. Doch darauf sollten Kunden nicht hereinfallen, rät Stiftung Warentest. Bei einem aktuellen Smartphone-Test fanden die Experten heraus: „Die Vorgängermodelle stechen ihre Nachfolger oft aus.“

Wer immer das aktuellste Smartphone haben will, muss dafür ein hübsches Sümmchen hinblättern. Doch das neueste Modell zu besitzen, ist keine Garantie dafür, auch die beste Technik nutzen zu können, wie Stiftung Warentest nun heraus fand.

Die Verbraucherschützer haben vier der 17 aktuell geprüften Smartphones jeweils mit ihrem Vorgänger verglichen und dabei festgestellt, dass keins der neuen und teureren Geräte besser als das der vorherigen Generation abscheidet. „In einzelnen Disziplinen schlagen sich die Neulinge sogar schlechter als die Vorjahresmodelle. So läuft der Akku des Samsung Galaxy S6 mit fünf Stunden beim Surfen im UMTS-Netz deutlich kürzer als der Akku des S5 mit seinen sieben Stunden“, so die Experten in ihrem aktuellen Untersuchungsbericht.

Galaxy S6 setzt auf Aussehen

Zudem sei ein großer Vorteil der älteren Modelle natürlich der Preis. Während das S6 derzeit 715 Euro kostet, ist das S5 für stolze 285 Euro weniger, für 430 Euro, zu bekommen. Beim neuen S6 zahlen Kunden lediglich für gutes Aussehen. Das Gehäuse ist nun nicht, wie vorher, aus Kunststoff, sondern aus Metall und Glas. Sieht edel aus, hat aber auch einen entscheidenden Nachteil, der für viele Kunden bisher ein Grund war, ein Smartphone von Samsung zu kaufen: Der Akku lässt sich erstmals nicht mehr wechseln. Außerdem ist der interne Speicher nicht mehr erweiterbar.

LG mit verbesserter Kamera

Für das neue Smartphone von LG, das G4, sind 665 Euro fällig. Dafür gibt es auch eine verbesserte Kamera mit 16 Megapixeln. Nach Meinung der Warentester liefert die „gute“ Bilder, hat dank kurzer Auslöseverzögerung Schnappschussqualitäten und macht „gute“ Videos. Beim Akku schneidet das G4 gegenüber dem Vorgänger aber schlechter ab. Sechseinhalb Stunden länger könne man mit dem G3 telefonieren, ansonsten sei das Gerät insgesamt genauso gut wie das aktuelle Modell, heißt es im Test. Wer auf die Kamera keinen Wert lege, sei mit dem G3 besser dran, denn das gibt es immerhin 290 Euro billiger.

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HTC schwächelt bei der Netzempfindlichkeit

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Schwächen gegenüber dem Vorgänger zeige auch das neue HTC One M9 für 695 Euro. Ihm attestieren die Experten schlechtere Netzempfindlichkeit, so dass es bei Umgebungen mit schwachem Handyempfang schnell zu Gesprächsabbrüchen und Störungen kommen kann. Zudem ist der Akku vom M8 stärker, er beschert laut der Verbraucherschützer volle zwei Stunden längeres Surfen im UMTS-Netz. Wer sich für die ältere Generation entscheidet, spart 240 Euro.

Den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest zum Thema „Smartphones – Vorgänger trumpfen auf“ finden Sie hier (kostenpflichtig).

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