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Zu treffsicher: Ärger bei Torwand-Werbeaktion

Mit solcher Treffsicherheit hatte die Elektronik-Kette Media Markt wohl nicht gerechnet: In Aachen hat ein Amateurfußballer bei einer Werbeaktion so erfolgreich auf eine Torwand geschossen, dass ihn die Marktleitung von dem Preisschießen ausschloss. Bei der Aktion konnten Kunden nach dem Einkauf pro Kassenbon einen Schuss auf die Torwand abgeben. Wer traf, erhielt das Geld für die gekauften Artikel zurück. 



Zunächst hatte der Kunstschütze nur für sich selbst geschossen - mit mehefachem Erfolg. Dann trat er für eine ältere Dame an - und hatte wieder Erfolg. Immerhin ging es um 2400 Euro, wie die "Aachener Zeitung" berichtete. Als er schließlich mit mehrere Bekannten zu einem Großeinkauf kam, ließ ihn die Marktleitung nicht mehr an die Torwand. 

Es sei der Eindruck entstanden, dass der Einkauf nicht in einer haushaltsüblichen Größenordnung gelegen habe, sagte eine Sprecherin der Elektronikkette am Freitag in Ingolstadt und bestätigte die Zeitungsberichte über die Aktion. Zudem hätten sich Gerüchte verdichtet, der Fußballer habe Kunden angeboten, für sie zu schießen und dann den Gewinn zu teilen. Das weist der Mann aber entschieden zurück. 

Media Markt habe ihm nun das Angebot gemacht, noch einmal einzukaufen und anschließend auf die Wand zu schießen, sagte die Sprecherin. Einen Betrag in Höhe des Gewinns würde das Unternehmen dann für einen caritativen Zweck spenden. Was er mit dem Gewinn mache, bleibe ihm überlassen. 

(dpa)