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Wer will sich nach oben schlafen? Frau kündigt nach peinlicher Rundmail

Eine Londoner Auszubildende musste schmerzhaft lernen, dass brisante Inhalte nicht in Büromails gehören. Die junge Frau hatte ihre Kolleginnen in einer Rundmail nach dem attraktivsten männlichen Mitarbeiter befragt und wollte wissen, welcher der Männer im Büro sich wohl am ehesten nach oben schlafen würde. Doch was als Spaß für nur wenige Kolleginnen gedacht war, verbreitetet sich rasend schnell im Internet.

Es sollte nur ein kleiner Scherz unter Kolleginnen sein. Holly Leam-Taylor witzelte in einer Rundmail, wer wohl der attraktivsten männlichen Mitarbeiter bei Deloitte sein. Im Londoner Büro der renommierten Wirtschaftsprüfer hatte die 22-Jährige erst im August 2012 eine Stelle als Auszubildende angetreten, als sie sich Anfang Dezember den kleinen Scherz per Mail erlaubte. Das berichtet der britische „Telegraph“.

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In neun Kategorien sollten ihre Kolleginnen die männlichen Angestellten einteilen, darunter „attraktivster älterer Mitarbeiter“, „bester Körper“ und „der Kerl, der sich am ehesten nach oben schlafen würde“.Die Email begann mit den Worten „So Mädels, ich bin seit etwa vier Monaten bei Deloitte und ich finde, wir Damen sollten so etwas wie einen Weihnachtspreis für das vergeben, was auf der Arbeit wirklich zählt: Die Typen!“ Taylor war sich dabei durchaus bewusst, dass ihr kleiner Spaß gegen die firmeninternen Regeln verstößt, berichtet der „Telegraph“. „Ich schicke euch die Ergebnisse am Freitag, den 18. Dezember (das wird auch alles sein, was ich an dem Tag machen werde, weil ich von dem Weihnachtsfest so verkatert sein werde!)“, scherzte Leam-Taylor weiter. Das Lachen verging ihr schnell.

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Der Spaß unter Kolleginnen verbreitete sich in Windeseile im Internet. Offenbar hatte eine Mitarbeiterin die peinliche Email innerhalb und außerhalb des Büros weitergeleitet. So lachten wenige Stunden später Leute auf der ganzen Welt über Taylors intime Fragen. Am Morgen danach quoll ihr Email-Postfach über vor Antworten. „Ich bekam Mails aus der ganzen Welt. Die Leute schrieben, ich hätte ihren Tag gerettet und sie zum Lachen gebracht“, zitiert die „Daily Mail“ die Auszubildende. Selbst deren Kollegen nahmen es mit Humor. „Ich bekam haufenweise Mails von Männern aus dem Büro, die sich für verschiedenen Kategorien selbst nominierten. Jeder fand es super komisch“, erklärte Taylor.

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Bis auf ihre Vorgesetzten. Die drohten Taylor laut „Telegraph“ mit einem Disziplinarverfahren. Die Auszubildende kündigte sogar von sich aus. Weil die Email auch außerhalb des Büros gelesen wurde, sei  sowohl ihr Ruf als auch der des Unternehmens beschädigt worden, erklärte sie. „Ich hätte niemals gedacht, dass die Email soviel Aufmerksamkeit erregen würde”, sagte Taylor im Interview und gibt zu: „Zurückblickend war es vielleicht nicht die beste Idee.“

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