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Performance

Als Performance wird börsenumgangssprachlich die Rendite einer Investition bzw. eines Depots bezeichnet. Die erzielte Rendite ist für sich genommen aber nur begrenzt aussagekräftig, weil Kapitalanlagen mit höherem Risiko in der Regel auch eine höhere Rendite erzielen. Erst wenn die erzielte Rendite ins Verhältnis zum eingegangenen Risiko gesetzt wird oder wenn die Rendite einer Investition mit anderen, ähnlich risikobehafteten Investitionen verglichen wird, kann eine Aussage darüber getroffen werden, ob es sich um eine gute, durchschnittliche oder schlechte Performance handelt.

Eine weitverbreitete Kennzahl zur Bestimmung der risikoadjustierten Rendite und damit der Performance einer Investition ist die sogenannte Sharpe-Ratio. Diese Kennzahl basiert auf der Vorstellung, dass eine riskante Geldanlage mindestens dieselbe Rendite wie eine als risikolos betrachtete Anlageform (z.B. Bundesanleihen) erzielen sollte. Wäre dies nicht der Fall, so hätte ein Anleger keinen Grund, überhaupt in eine risikobehaftete Kapitalanlage zu investieren, da er dieselbe Rendite auch ohne die Übernahme von Risiko erzielen könnte (siehe Sharpe-Ratio).

In der Praxis kann die Performance auch ohne Berechnung von Kennzahlen wie der Sharpe-Ratio beurteilt werden, wenn mehrere ähnlich risikobehaftete Anlageformen miteinander oder mit einem Benchmark verglichen werden. So kann beispielsweise die Performance von Aktienfonds, die in deutsche Aktien investieren, durch einen Vergleich mit dem DAX recht zutreffend beurteilt werden.