Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.497,94
    +1,15 (+0,01%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.983,67
    +1,49 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    38.686,32
    +574,84 (+1,51%)
     
  • Gold

    2.347,70
    -18,80 (-0,79%)
     
  • EUR/USD

    1,0854
    +0,0019 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.283,74
    +314,33 (+0,51%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.423,13
    -5,44 (-0,38%)
     
  • Öl (Brent)

    77,18
    -0,73 (-0,94%)
     
  • MDAX

    26.716,80
    -88,63 (-0,33%)
     
  • TecDAX

    3.336,13
    -14,71 (-0,44%)
     
  • SDAX

    15.123,12
    +34,49 (+0,23%)
     
  • Nikkei 225

    38.487,90
    +433,77 (+1,14%)
     
  • FTSE 100

    8.275,38
    +44,33 (+0,54%)
     
  • CAC 40

    7.992,87
    +14,36 (+0,18%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.735,02
    -2,06 (-0,01%)
     

LIBOR

LIBOR ist die Abkürzung für „London Interbank Offered Rate“. Es handelt sich um eine der weltweit wichtigsten Familien von Referenzzinssätzen. LIBOR-Zinssätze werden täglich für 10 verschiedene Währungen und 15 unterschiedliche Kreditlaufzeiten zwischen einem Tag und einem Jahr berechnet.

Die in London ansässigen Geschäftsbanken schätzen einmal täglich, welche durchschnittlichen Zinsen sie für unbesicherte Geldmarktkredite anderer Banken zahlen müssen. Aus den gemeldeten Zahlen werden Durchschnittswerte gebildet, wobei allerdings die niedrigsten und höchsten gemeldeten Werte nicht in die Berechnung einfließen, um eine gezielte Beeinflussung durch Extremantworten zu verhindern.

Die LIBOR-Zinssätze werden im Auftrag der British Bankers' Association (BBA) durch den Medienkonzern Thomson Reuters berechnet und um 11.30 Uhr Londoner Zeit veröffentlicht. Im Jahr 2012 wurde bekannt, dass der LIBOR über Jahre hinweg von einigen Händlern der wichtigsten Großbanken manipuliert wurde, um Vorteile für ihre Arbeitgeber zu erzielen.