Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.043,70
    -419,37 (-0,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.325,00
    +48,02 (+3,76%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

In die Irre geführt? Exfrau von Milliardär verklagt Großbank

Die Großbank HSBC wird von der Exfrau eines Milliardärs wegen Täuschung verklagt. (Bild: ddp images)

Mehr als 39 Millionen US-Dollar brachte Teo Geok Fong die Scheidung von dem singapurischen Milliardär Peter Lim. Der ehemalige Börsenmakler wurde unter anderem durch Geschäfte mit Palmöl zum Milliardär. Seine Ex-Gattin konnte offenbar nicht so gut mit dem Geld umgehen und verlor einen Teil bei Bankgeschäften. Daher verklagt sie nun die Großbank HSBC.

Teo Geok Fong wirft dem Geldhaus Täuschung vor. HSBC habe sie in die Irre geführt, damit sie glaube, bestimmte Angebote der Bank würde ihrem Risikoprofil entsprechen. Die Hausfrau mit High-School-Abschluss habe sich stets auf die Berater der Bank verlassen und deswegen Verluste hinnehmen müssen, so das Nachrichtenportal „Bloomberg“.

Lesen Sie auch: Essen mit Goldman-Sachs-Bankern kostet Investor 34 Millionen


In der Klage gegen den singapurischen Ableger der in London beheimateten Bank heißt es, HSBC sei beim Verkauf von Produkten „gierig und nur von den eigenen kommerziellen Interessen und finanziellen Vorteilen motiviert“ gewesen.

Die Bank bestreitet die Vorwürfe allerdings. Teo habe sich als erfahrene Investorin präsentiert. Mit ihrem Portfolio sei auch die Risikobereitschaft gewachsen, weshalb sie allein verantwortlich sei, so HSBC. Die Bank reichte vor Gericht ein Gesuch ein, den Fall zu schließen. Die Anwälte von Teo kündigten dagegen an, die Klage bis zum Erfolg weiter führen zu wollen.