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Eigenheim entpuppt sich als 6-Millionen-Dollar-Anwesen

In diesem Haus lebte Kathleen Magowan (Screenshot: Google)

Zeit ihres Lebens galt Kathleen Magowan aus Simsbury im US-Bundesstaat Connecticut als leidenschaftliche, aber zurückhaltende Lehrerin. Erst nach ihrem Tod im Jahr 2011 wurde bekannt, dass die 87-Jährige mit ihrem Zwillingsbruder Robert ein Vermögen angehäuft hatte. Viele Einrichtungen profitieren nun von dem Nachlass der „geheimen Millionäre“.

Fast zehn Millionen Dollar haben Kathleen und Robert Magowan zu Lebzeiten angespart. Wie reich das Zwillingspärchen war, stellte sich erst nach seinem Tod heraus. Kathleen Magowan verstarb 2011 im Alter von 87 Jahren, ihr Bruder ein Jahr zuvor. Beide Geschwister waren in Berufen tätig, in denen man nicht unbedingt haufenweise Geld verdient. Er arbeitete für eine Versicherung, sie als Lehrerin. Bis zu ihrem Tod war Magowan im „McLean“-Pflegeheim untergebracht. Die ehemalige Pädagogin habe gerne über Bücher oder über das Lehrerdasein geplaudert. Gewissenhaft habe sie auch an Sportkursen teilgenommen. „Sie hat ihr Leben voll und ganz ausgekostet, bis zum Ende“, erinnert sich eine Mitarbeiterin des Pflegeheims.

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Dafür schmiss sie nicht mit Geld um sich – obwohl sie es gekonnt hätte. Angeblich brauchten Anwälte zwei Jahre, um sich einen Überblick über die gesamten Ersparnisse der Magowans zu verschaffen. Nach Informationen von „The Hartford Courant“ konnte Kathleen Magowans Bruder Robert durch clevere Investitionen das Vermögen stetig vermehren. Im Nachlass sollen unter anderem Kriegsanleihen aus den 40er und 50er Jahren aufgetaucht sein, deren heutiger Wert auf 183.000 Dollar geschätzt wird. Auch das Anwesen von Kathleen Magowan trägt zum Vermögen bei: Die Immobilie soll sechs Millionen Dollar Wert sein.
 
Auch wenn zu Lebzeiten der Magowans niemand etwas von ihrem Reichtum ahnte: Nach ihrem Tod sprach sich die Nachricht über die „geheimen Millionäre“ schnell herum. Vor allem deshalb, weil Kathleen Magowan einen großen Teil spendete. Die University of St. Joseph in West Hartford wurde mit einer halben Million bedacht, ähnliche Summen erhielten das „McLean“-Pflegeheim und die Kirche der Gemeinde. Auch die öffentlichen Schulen in Simsbury freuten sich über 480.000 Dollar. „Ihre Spende war die größte seit mindestens 33 Jahren“, erklärte eine Mitarbeiterin der „Simsbury Public Schools“, gegenüber Yahoo US.

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