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Deutsche Börse will Kleinanleger nach Frankfurt locken

Die Deutsche Börse will künftig mehr Kleinanleger an die Frankfurter Wertpapierbörse locken.

Um das zuletzt schwächelnde, aus dem Fernsehen bekannte Präsenz-Geschäft im Börsensaal zu stärken, soll dort ab 1. November eine Preisgarantie gelten, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Die Deutsche Börse sagt Kunden bis zu einer Ordergröße von 7500 Euro zu, dass sie in Frankfurt für Aktien größerer Gesellschaften aus Deutschland, Europa und den USA sowie für bestimmte Index-Fonds nicht mehr als an der jeweiligen Referenzbörse zahlen müssen.

Am Frankfurter Präsenzhandel, der künftig unter dem Markennamen «Börse Frankfurt» firmiert, beteiligen sich laut Deutscher Börse derzeit elf Maklerfirmen mit zusammen rund 100 Händlern.

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Der Präsenzhandel wird immer mehr vom elektronischen Handel verdrängt. Die erste Reform des Segments vor zweieinhalb Jahren hatte die zurückgehende Bedeutung nicht aufhalten können.

Im Jahr 2012 sackte der Orderbuchumsatz von 72 auf 57 Milliarden Euro ab. In den ersten neun Monaten 2013 ging es weiter abwärts auf 40,3 Milliarden Euro, gut vier Milliarden weniger als ein Jahr zuvor.