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Dax-Konzerne in Summe mit schwachem Jahresauftakt

FRANKFURT (dpa-AFX) -Deutschlands Börsenschwergewichte sind in Summe vergleichsweise schwach ins laufende Jahr gestartet. Während Banken beflügelt von der Zinswende im ersten Quartal ein deutliches Gewinnplus erzielten, legten etwa Autohersteller nach den Rekordgewinnen aus dem Vorjahr nun schwächere Zahlen vor.

Zusammengerechnet sank der Umsatz der Dax DE0008469008-Konzerne zum Vorjahresquartal um 3,6 Prozent auf rund 449 Milliarden Euro, wie das Beratungsunternehmen EY am Donnerstag mitteilte. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) der 40 Unternehmen in der ersten deutschen Börsenliga ging demnach in Summe um 1,9 Prozent auf knapp 47,3 Milliarden Euro zurück.

"Die schwache weltweite Konjunkturentwicklung hinterlässt zunehmend Spuren in den Bilanzen der Dax-Konzerne", bilanzierte der Vorsitzende der EY-Geschäftsführung, Henrik Ahlers. "Die Industrienachfrage bleibt auf einem niedrigen Niveau. In vielen Branchen sind Überkapazitäten, hohe Kosten und Preiskämpfe zu beobachten."

17 Unternehmen mussten einen Gewinnrückgang hinnehmen, darunter die Autohersteller BMW DE0005190003, Mercedes-Benz DE0007100000 und Volkswagen DE0007664039. 20 Unternehmen verzeichneten einen zur Vorjahresperiode gestiegenen Gewinn vor Zinsen und Steuern. Den höchsten operativen Gewinn der Unternehmen im Deutschen Aktienindex verbuchte der Auswertung zufolge im ersten Quartal die Deutsche Telekom DE0005557508 mit rund 5,7 Milliarden Euro.

Beim Umsatz ging es für 21 der Unternehmen, deren Zahlen in dieser Kategorie berücksichtigt wurden, abwärts. 16 Unternehmen berichteten über steigende Erlöse im Vergleich zum ersten Quartal 2023. Das stärkste Umsatzwachstum verbuchte dabei die Deutsche Börse DE0005810055 mit gut 16 Prozent Plus. Die größten Umsatzrückgänge verzeichneten die Energieversorger Eon DE000ENAG999 (minus 32,5 Prozent) und RWE DE0007037129 (minus 29 Prozent).