Burger King feiert Comeback mit altem Produkt
Chicken Fries sind ungewöhnlich beliebt
In Deutschland erlebt Burger King eine deutliche Umsatzsteigerung. Das könnte auch an den wiedereingeführten Chicken Fries liegen.
Burger King schaffte es bisher nicht wirklich, an die Umsätze des Fast-Food-Konkurrenten McDonalds heranzureichen. Doch vor Kurzem gab das seit 2014 zu „Restaurant Brands International Inc.“ gehörende Unternehmen bekannt, dass der Umsatz im zweiten Quartal um 7,9 Prozent in den USA und Kanada gestiegen ist, international immerhin um 6,7 Prozent.
Der Grund dafür soll laut eigenen Angaben zum einen an den vielen Renovierungen der Filialen liegen und zum anderen an einem Revival der „Chicken Fries", eine Art Pommes aus Hühnerfleisch. Die Fast-Food-Kette hatte das Produkt 2012 vom Markt genommen, nachdem die Nachfrage der Konsumenten erheblich zurückging.
Als Fans des Gerichts dann vor einigen Monaten begannen, die „Chicken-Pommes“ in den sozialen Medien zurückzufordern, entschloss sich der Konzern, das Produkt wieder einzuführen. Mithilfe einer aufwendigen Marketingkampagne entwickelten sich die im März in Deutschland wieder eingeführten „Fries“ schnell zum neuen Verkaufsschlager. Weltweit profitierte die Kette laut des Finanzchefs Josh Kobza zudem von einer neuen Nachfrage in Ländern wie Indien und Frankreich. So wurden allein im letzten Quartal 141 neue Restaurants eröffnet.
Sehen Sie auch: Ehepaar trägt Namen "Burger King"