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Braut bezahlt Hochzeit mit Firmenkreditkarte

Braut bezahlt Hochzeit mit Firmenkreditkarte

Der schönste Tag im Leben von La’Reese Michelle Darville war auch einer der teuersten Tage im Leben ihres Arbeitgebers. Für die Ausrichtung ihrer Hochzeitsfeier belastete Darville mehrere Firmenkreditkarten mit insgesamt 50.000 US-Dollar. Nun muss sie sich für Betrug und schweren Diebstahl verantworten.

La’Reese Michelle Darville gönnte sich auf Kosten ihres ehemaligen Arbeitgebers, einem Leihhaus in Port St. Lucie, die luxuriöse Hochzeitsfeier, die sie sich schon immer gewünscht hatte. Im Juni hatte sie ihrem Freund Darell das Ja-Wort gegeben. Die Rechnung für die anschließende Feier im Seminole Hard Rock Casino in Tampa, Florida, bezahlte Darville mit der Firmenkreditkarte. Auch den Hochzeitsplaner und die Fotografin entlohnte die Braut auf diesem Weg. Zwei der drei Eigentümer des Leihhauses, bestätigten gegenüber der US-Zeitung „Palm Beach Post“, dass Darville bei ihnen angestellt und für die Finanzen des Unternehmens verantwortlich war.

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Der dritte Eigentümer des Pfandleihhauses ist der Vater der Braut. Er habe ihr erlaubt, die Kreditkarten mit bis zu 10.000 US-Dollar zu belasten, erklärte er der Polizei von Port St. Lucie. Von den restlichen 39.286,24 US-Dollar war allerdings offenbar keine Rede. Darville gab in ihrer Vernehmung zwar zu, die Kreditkarten insgesamt 14 Mal benutzt zu haben. Dennoch handele es sich um ein großes Missverständnis, führte Darville im Interview mit der „Palm Beach Post“ aus: Schließlich wolle sie den kompletten Betrag zurückzahlen. 17.000 US-Dollar habe sie bereits abgestottert, Belege gibt es dafür jedoch keine.

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Darville wurde am Montag verhaftet, befindet sich aber inzwischen wieder auf freiem Fuß nachdem sie eine Kaution hinterlegt hat. Sollte sie verurteilt werden, droht ihr neben einer mehrjährigen Haft- auch eine Geldstrafe von bis zu 10.000 US-Dollar. Das, findet ihre Hochzeitsfotografin laut der „Palm Beach Post“, hätte die Beklagte leicht vermeiden können: „Bevor sie ihre Hochzeit plant, hätte sie erst mal hart arbeiten und sparen sollen.“

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