Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    38.202,37
    -632,73 (-1,63%)
     
  • Dow Jones 30

    39.068,58
    +184,32 (+0,47%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.985,70
    -761,80 (-1,30%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.318,04
    +23,36 (+1,80%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.300,47
    -32,09 (-0,20%)
     
  • S&P 500

    5.189,08
    +1,38 (+0,03%)
     

Verkaufsportale: So bringt Entrümpeln Geld

Verkaufsportale: So bringt Entrümpeln Geld. (Bild: thinkstock)
Verkaufsportale: So bringt Entrümpeln Geld. (Bild: thinkstock)

Bücher, CDs, Elektrogeräte – all das lässt sich im Internet zu Geld machen. Re-commerce nennt sich die Methode, nach der Händler gebrauchte Waren über das Internet ankaufen. Das geht ganz unkompliziert, denn die Händler geben immer sofort ein Gebot ab, der Kunde schickt die Ware ein und bekommt den vereinbarten Betrag ausbezahlt. Das große Geld lässt sich damit nicht machen. Aber für alle, die schnell entrümpeln wollen, sicherlich eine schöne Möglichkeit, ganz nebenbei noch ein paar Euro zu verdienen.


Bücher, die man schon seit Jahren nicht mehr in der Hand hatte, alte Handys, die in der Schublade rumliegen und CDs, die nicht mehr gehört werden – all das verstopft eigentlich nur noch Schränke und Regale, gebraucht wird es meist nie mehr. Doch zum Wegwerfen sind diese Artikel viel zu schade und das Versteigern auf Ebay und Co. nicht lohnend genug. Denn wer will schon Waren aufwendig versteigern, die dann am Ende nur einen Euro oder ein wenig mehr bringen?

WERBUNG

Eine gute Alternative sind Ankaufsportale im Internet wie zum Beispiel Rebuy, Momox, Cashfix, 1-2-Ankauf, Regalfrei, Geldgegenware und Wirkaufens. Diese Internethändler kaufen gebrauchte Computer, Bücher, Handys, DVDs, Computerspiele und einiges mehr an + ebenfalls nur für kleines Geld. Der Vorteil ist jedoch, dass Verkäufer gleich alle Artikel, die er nicht mehr benötigt, in einem Schwung los werden kann.

Das Verfahren der Portale ist denkbar einfach: Man besucht die Internetseite einer Verkaufsplattform gibt den EAN-Code oder die ISBN-Nummer des entsprechenden Artikels ein und erfährt sofort, ob der Händler den Artikel ankauft und wie viel er dafür zahlt. Die Kosten für das Porto übernehmen in der Regel die Ankäufer. Ist die Ware beim Händler angekommen, gibt es auch schon postwendend das Geld per Überweisung.

Für viele Bücher, CDs und DVDs zahlen die Händler nur einen Bruchteil des aktuellen Ladenpreises, oft lediglich Cent-Beträge. Deshalb ist das Einschicken natürlich nur mit anderen Artikeln zusammen rentabel. Vergleichen lohnt sich aber trotzdem. Ein Beispiel: Für die Musik-CD Frank Zappa – Cheap Thrills zahlt Bücher.de 69 Cent, Rebuy 60 Cent, Momox 20 Cent und Flip4New bietet sogar nur 1 Cent.

Lesen Sie auch: Sicherheits-Software auf dem Prüfstand

Für Elektronikartikel springt mehr raus. Das Portal wirkaufens.de ist auf Elektronik spezialisiert. Bei diesem Händler bringt ein Apple iPhone 3G mit 16 GB 82,86 Euro, rebuy wollte das Handy gar nicht ankaufen und flip4new fragt vor einer Preisangabe den Zustand sowie das Zubehör ab und bietet für das „gut“ erhaltene Handy 78,20 Euro. Auch bei Ebay gibt es einen sogenannten Sofort-Verkauf für Elektronik (sofortverkauf.ebay.de), für das iPhone 3G lässt sich dort ein Preis von 85 Euro erzielen.

Um die Ankaufspreise bei den Portalen zu vergleichen, ist es nicht notwendig sie nacheinander abzuklappern. Denn auch für diesen Bereich gibt es Internetseiten, die sich darauf spezialisiert haben, die Ankaufspreise aller Portale zu vergleichen und auf einen Klick den Höchstbietenden zu präsentieren.

Zu den etablierten Vergleichsportalen gehören zum Beispiel verkaufsfuchs.de, werzahltmehr.de, bonavendi.de und flipchecker.com. Diese Portale bieten neben dem Preisvergleich meist auch weitere Infos zu den Anbietern, etwa welcher Händler gerade Sonderaktionen bietet und welche Internetseiten neu am Markt sind.

Fazit: Reich werden können Sie durch solche Portale nicht. Aber wem Flohmarkt und Online-Auktionen zu aufwendig sind, der kann beim Entrümpeln noch ein hübsches Taschengeld verdienen.

Haben Sie schon Erfahrungen mit Re-Commerce gesammelt? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!