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Niederlande: Griechenland braucht weiterhin tiefgehende Reformen

Nicht jeder sieht die griechische Volksabstimmung als Meilenstein – für manchen hat sich damit gar nichts geändert. So bleiben die Niederlande dabei, dass Griechenland tiefgehende Reformen brauche. Sonst könne es auch kein neues Geld geben, so Regierungschef Mark Rutte in einer Parlamentsdebatte in der Zweiten Kammer. Griechenland müsse schwierige Maßnahmen ergreifen, sagt Rutte auch; es müsse sparen, damit langfristig die Wirtschaft gesunde. Stattdessen laufe Griechenland davor weg, indem es endlos verhandele und dann ein Referendum ansetze. So gehe das nicht. Die Griechen müssten nun selber mit Vorstellungen kommen, so Rutte, wie es weitergehen solle. Verlangten sie heute beim Euro-Gipfeltreffen – mit dem Abstimmungsergebnis im Rücken – Zugeständnisse ohne Reformen, dann sei wohl alles vorbei. Sein Finanzminister Jeroen Dijsselbloem, auch Chef der Eurogruppe, sagt, das Ergebnis sei deutlich, bringe aber Europa einer Lösung nicht näher- im Gegenteil, nun werde alles schwieriger. Ob Griechenland den Euro behalten könne, werde man heute sehen – je nachdem, was Griechenland dann vorschlage. Auch ein neues Hilfsprogramm werde aber an strenge Bedingungen geknüpft sein. Verfolgen Sie auch unseren Liveticker